Die ehemalige Trainerin der früheren Weltranglistenersten Serena Williams,
Rennae Stubbs, hat offenbart, was sie an
Aryna Sabalenka nach Finalniederlagen nicht mag. Die 27-Jährige, die allgemein als derzeit beste Spielerin im Damen-Einzel gilt, erlebte in dieser Saison – gemessen an ihren eigenen hohen Ansprüchen – ein durchwachsenes Jahr.
Sabalenka stand 2025 bislang in vier Endspielen, von denen sie drei verlor. Ihre erste Niederlage kassierte sie im Finale der Australian Open gegen die US-Amerikanerin Madison Keys mit 6:3, 2:6, 7:5. Danach unterlag sie im Endspiel von Indian Wells der russischen Jungspielerin Mirra Andreeva mit 2:6, 6:4, 6:3.
Ihre bislang letzte Finalniederlage kassierte Aryna Sabalenka beim Stuttgart Open, wo sie gegen Lettlands Jelena Ostapenko klar in zwei Sätzen mit 6:4, 6:1 unterlag. Ihren einzigen Finalsieg in diesem Jahr feierte sie beim Miami Open, wo sie die US-Amerikanerin Jessica Pegula souverän mit 7:5, 6:2 besiegte.
Rennae Stubbs äußerte sich kürzlich in ihrem eigenen Podcast, wie von The Tennis Gazette zitiert, und erklärte, dass sie mittlerweile genug habe von Sabalenkas sarkastischen Kommentaren über ihr Team nach Finalniederlagen.
"Eine Sache, die mich bei Aryna langsam ein wenig nervt – und versteht mich nicht falsch, wir alle lieben das Drama und die verrückten Reden – aber ich habe wirklich genug davon, dass sie nach Niederlagen mit Sarkasmus gegen ihr Team stichelt“, sagte Stubbs. "Ich hab’s satt. Wenn sie verliert, sagt sie jedes Mal sowas wie ‚Super Job heute, Leute‘ – und das wirkt einfach abgestanden. Damit muss jetzt mal Schluss sein. Entweder man bedankt sich ehrlich bei seinem Team oder lässt es, aber hört auf, ihnen auf diese Weise eins reinzuwürgen. Es ist so passiv-aggressiv und einfach etwas nervig. Und dann versucht sie noch zu lachen, aber es ist einfach nicht lustig."