"Ich bin zwar die Nummer 1 der Welt, aber ich habe nicht so viel Erfahrung im Tennis": Swiatek will Rätsel der Madrid Open lösen

Iga Swiatek kehrte in diesem Jahr zu den Madrid Open zurück, nachdem sie die Veranstaltung im letzten Jahr verletzungsbedingt verpasst hatte, und sie freut sich auf die Herausforderung des Turniers.

Swiatek spielt gerne auf Sand und hat in der Vergangenheit in Madrid gut gespielt, doch im letzten Jahr musste sie wegen einer leichten Verletzung aufgeben. In diesem Jahr ist sie wieder dabei, und nach ihrem Sieg in Stuggart hofft die Polin, dass sie ihr gutes Spiel fortsetzen kann. Sie geht davon aus, dass dieses Turnier aufgrund der Höhenlage eine große Herausforderung sein wird:

"Madrid ist schwierig wegen der Höhe, ich werde sehen. Ich habe erst zweimal in der Höhe gespielt. Ich bin zwar die Nummer 1 der Welt, aber ich habe nicht so viel Erfahrung im Tennis, wie man vielleicht erwartet. Ich werde also einfach abwarten. Mein Trainer ist ein Mann mit sehr viel Wissen. Ich bin mir sicher, dass er mir helfen wird, damit umzugehen und mich schneller an die Bedingungen zu gewöhnen als im Jahr 2021."

Sie würde gerne Madrid zu ihrer Trophäensammlung hinzufügen, aber eine sehr ehrliche Swiatek gab zu, dass sie dieses Event noch nicht ganz verinnerlicht hat. Sie wird ein paar Matches brauchen, wenn sie nicht frühzeitig ausscheidet:

"Ich möchte jedes Turnier, zu dem ich fahre, gewinnen, aber Madrid ist mit Sicherheit ein Turnier, das ich noch nicht zu 100 Prozent verstanden habe, also möchte ich einfach Erfahrungen sammeln. Ein Sieg würde bedeuten, dass ich sechs Spiele bestreite, und das ist eine Menge, aus der ich eine Menge lernen kann. Aber im Moment konzentriere ich mich nur auf die erste Runde, und ich will es Schritt für Schritt machen."