Ons Jabeur ist ein zentraler Bestandteil der PTPA, einer Organisation, die von
Novak Djokovic geleitet wird. Der Rekord-Grand Slam-Champion sprach kürzlich über die Notwendigkeit, dass der Reichtum zu den Spielern der unteren Ränge durchsickert.
Etwas, das Jabeur nun vor dem Start ihrer Kampagne in San Diego wiederholte. Sie führte an, dass es für Spielerinnen wie sie selbst in Ordnung ist, aber für die unteren Ränge können sie nicht weitermachen, da sie sich keine Trainer leisten und den "schönen Sport" nicht genießen können.
Sie beginnt heute Abend ihre Kampagne bei den San Diego Open und trifft auf
Anastasia Potapova, die sich Anfang der Woche in drei Sätzen gegen
Alycia Parks durchsetzte.
"Wenn du mich kennst, weißt du, dass ich den Spielern wirklich gerne helfe. Ich liebe diesen Sport wirklich. Ich glaube, dass der Sport viel mehr verdient hat. Wie Novak sagte, sind wir die drittmeistgesehene Sportart der Welt & nur wenige Spieler können davon leben. Wenn man das mal durchrechnet, ist es unglaublich", sagte sie bei der Pressekonferenz zu den San Diego Open.
"Ich sehe so viele Spieler, die sich abmühen, so wie ich mich damals abgemüht habe. Ich finde, bei einem so schönen Sport, der von so vielen Menschen verfolgt wird, sollte viel mehr Geld drin sein. Geld, um den Sport zu genießen & nicht darüber nachzudenken: 'Wie bezahle ich meinen Trainer? Ich brauche einen Physiotherapeuten...' Wir zahlen meistens für alles. Das ist in Ordnung & ich glaube, es ist in Ordnung. Ich finde nur, dass die 500 besten Spieler gut bezahlt werden sollten, damit sie sich keine Sorgen um Geld machen müssen und sich um nichts anderes kümmern müssen, als diesen Sport zu genießen."
