"Ich glaube nicht, dass mich das interessiert": Swiatek scheut die Favoritenrolle für Roland Garros

Iga Swiatek wird wahrscheinlich als Favoritin für Roland Garros gehandelt, da sie dort bereits zweimal gewonnen hat, aber das interessiert sie nicht wirklich, sondern sie konzentriert sich auf die Spiele.

Als Favorit zu gelten, hat keinen wirklichen Vorteil oder Nutzen, daher denkt Swiatek nicht darüber nach. Sicher, es zeigt an, wie wahrscheinlich es ist, dass ein Spieler ein bestimmtes Event gewinnt, aber es bedeutet nicht, dass es auch wirklich passiert, da man rausgehen und tatsächlich gut spielen und ein Match gewinnen muss. Auf die Frage, ob sie als Favorit gehandelt wird, sagte Swiatek:

"Ich glaube nicht, dass mich das interessieren wird. Ich möchte nicht darüber nachdenken, wie die Leute diese Dinge sehen. Es ist ziemlich einfach für mich, alle sozialen Medien auszublenden und mich auf meinen Job zu konzentrieren, nämlich Tennis zu spielen. Aber das ist nie einfach und manchmal gibt es Höhen und Tiefen. Letztes Jahr war ich in der Lage, das abzustellen und mein Spiel zu spielen. Ich habe es genossen, auf Sand zu spielen, also kann ich mich hoffentlich darauf konzentrieren."

Sie äußerte sich auch zu Sabalenka und der wachsenden Rivalität:

"Jemanden zu haben, der so gut spielt wie Aryna, ist motivierend. Sie hält mich ständig bereit und auf Trab. Als ich vor zwei Jahren gegen Ashleigh Barty gespielt habe, hatte ich ein ähnliches Gefühl wie jetzt. Im Training stelle ich mir also vor, wie sie den Slice spielt, und ich versuche, ihn aufzugreifen und zurückzuschlagen. Es ist ein bisschen so, aber ich bin froh, dass ich gute Spielerinnen Kolegen habe und wir uns gegenseitig motivieren können."