"Ich hatte eine Panikattacke, ich fühlte mich wie eine Drama-Queen": Kim Clijsters erzählt von ihrer erschütternden Erfahrung bei der Rückkehr nach Indian Wells

Die ehemalige Weltranglistenerste Kim Clijsters äußerte sich zu einer Panikattacke, die sie im Jahr2021 in Indian Wells erlitt. Die Belgierin kehrte 2020 zum zweiten Mal nach sieben Jahren in den Tennissport zurück und spielte zwei Turniere, die Dubai Open und die Monterrey Open, aber ihr Comeback wurde unterbrochen, als die Covid-19-Pandemie die Absage von Turnieren zwischen März und Juli desselben Jahres erzwang.

Nach der Pandemie bestritt sie nur noch wenige Spiele, bevor sie an COVID-19 erkrankte, was sie erneut von den Plätzen fernhielt. Im Oktober 2021 nahm Clijsters am Turnier in Indian Wells teil, das von März auf Oktober verschoben wurde, und schied in der ersten Runde gegen Katerina Siniakova aus.

Die vierfache Grand Slam-Siegerin wurde in die Sendung "Served with AndyRoddick" eingeladen und erzählte, dass sie bei der Vorbereitung auf Indian Wells zum ersten Mal eine Panikattacke hatte.

"Ich erinnere mich, dass ich mit Kiki Bertens und Ajla Tomljanovic geschlagen habe und so gut trainiert habe, sei es mit Trainingssätzen, sei es, dass ich Mädchen im Training geschlagen habe, aber ich wollte es einfach in einem Match beweisen", begann die ehemalige Nummer 1 der Welt.

"Und bei einem der Trainingseinheiten habe ich einfach angefangen, ja, ich hatte wirklich eine Panikattacke auf dem Tennisplatz. Eine Sekunde lang hatte ich das Gefühl, eine Drama-Queen zu sein", fügte Clijsters hinzu.

"Mein Trainer sagte: 'Leg dich einfach hin, nimm die Beine hoch', und das hat mich beruhigt, oder es hat überhaupt nicht funktioniert. Also sagte ich zu meinem Tennistrainer: 'Stell dich ans Netz und schlag zu mir hin'. So hatte ich den Rhythmus und das Geräusch des Balls, und mein Atemrhythmus kam zurück", schloss sie.