Der ehemalige Weltranglistenerste
Jimmy Connors hat auf die Probleme hingewiesen, welche die Tunesierin
Ons Jabeur im Finale der Grand Slams hat.
Die 28-Jährige verlor kürzlich das Finale von Wimbledon 2023, obwohl sie als Favoritin gegen die Tschechin
Marketa Vondrousova in zwei Sätzen mit 6:4, 6:4 gewann.
Es war ihre zweite Niederlage in Folge in Wimbledon, denn auch im vergangenen Jahr unterlag sie
Elena Rybakina mit 3:6, 6:2, 6:2.
Während dieser beiden herzzerreißenden Niederlagen erlitt die derzeitige Nummer sechs der Welt auch eine weitere wichtige Niederlage, nämlich bei den
US Open im vergangenen Jahr, als sie gegen die derzeitige Nummer eins der Welt, die Polin
Iga Swiatek, mit 6:2, 7:6 unterlegen war.
Connors, der in seiner illustren Karriere acht Grand-Slam-Titel gewonnen hat, wurde in einem Bericht zitiert, in dem er auf einen Fehler von Jabeur hinwies, der seiner Meinung nach in großen Spielen, wie z. B. im Finale von Großveranstaltungen, ein Problem darstellt.
"Ich glaube, sie stand in drei Finalen und bei den letzten fünf oder sechs
Grand Slam-Turnieren, wenn ich mich nicht irre", sagte der 70-Jährige, "und sie spielt zwar gutes Tennis, aber sie blockiert. Ja, es scheint so, als würde sie im Finale stecken bleiben."
"Ich schätze, es war vor zwei oder drei Jahren, als du, ich will nicht sagen, dass du auf den Ons Jabeur-Zug aufgesprungen bist, aber du hast sie für eine Weile ausgewählt, damit sie wirklich anfängt, sich durchzusetzen und sich einen Namen zu machen."