"Ich war einfach zu sauer auf mich selbst": Aryna Sabalenka bewertet ihre Leistung nach der Niederlage in Indian Wells

Aryna Sabalenka bewertete ihre Leistung im Finale von Indian Wells, wo sie der 17-jährigen Mirra Andreeva unterlag. Zum zweiten Mal in diesem Jahr stand Sabalenka vor der Tür eines Titels, nachdem sie Anfang des Jahres bei den Australian Open gegen Madison Keys verloren hatte.

Die Nummer 1 der Welt hat in diesem Jahr noch keinen Titel gewonnen, und wie in Australien ging sie als Favoritin auf die Trophäe ins Turnier. Sie traf jedoch auf eine inspirierte Andreeva, die ihren zweiten WTA 1000-Titel in Folge holte und ihre Siegesserie auf 12 Siege in Folge ausbaute.

Trotz der beeindruckenden Leistung von Andreeva, die Sabalenka bei der Siegerehrung ohne zu zögern lobte, beschloss die dreimalige Grand Slam-Siegerin, sich bei ihrer Bewertung auf die Fehler zu konzentrieren, die sie machte. Die Weißrussin schloss aus, von Andreevas Niveau am Sonntag überrascht worden zu sein.

"Nein, nicht wirklich. Ehrlich gesagt, war es ich gegen mich. Ich meine, ich habe viele unerzwungene Fehler bei wichtigen Punkten gemacht, und ich habe sie einfach ein bisschen besser spielen lassen," sagte sie. "Am Anfang lief alles ganz einfach, und dann habe ich einfach ein paar Fehler gemacht. Sie hat irgendwie an sich selbst geglaubt. Danach habe ich angefangen, viel schlechter zu spielen, und ich habe einfach versucht, meinen Rhythmus wiederzufinden, aber es hat diesmal nicht geklappt."

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Sabalenka startete mit einem soliden ersten Satz in das Match, der ihr eine 6:2 Führung nach nur einer halben Stunde ermöglichte. Alles schien für Sabalenka nach Plan zu laufen, aber ein Break zu Beginn des zweiten Satzes zugunsten von Andreeva begann das Momentum zu verändern. Die Russin wurde immer selbstbewusster, während Sabalenka immer schwächer wurde und mehr Fehler machte.

"Vielleicht konzentriert man sich manchmal auf die falschen Dinge", sagte sie über das Finale. "Aber heute zum Beispiel war ich einfach zu sauer auf mich selbst, weil ich denke, dass es nicht so sein sollte, wie ich es beendet habe und ich war einfach sauer auf mich selbst."

"Ich hätte diese Aggression einfach auf die Seite werfen sollen, anstatt zu viel, zu hart zu mir selbst zu sein. Ich habe mich also nicht wirklich darum gekümmert, was sie tat. Ich wusste, was sie tun würde, und nichts hat mich wirklich überrascht. Es geht eher darum, dass ich meine Wut ein bisschen besser kontrollieren kann."

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