Iga Swiatek hat es wieder geschafft, gerade als es so aussah, als ob ihre Herrschaft als Weltranglistenerste zu Ende wäre und ihre Dominanz gebrochen wäre.
Sie bleibt zumindest vorerst die Nummer 1 der Welt und hält den Abstand zu
Aryna Sabalenka aufrecht, die bei Erreichen des Endspiels aufgrund der zu vergebenden Punkte an der Spitze gestanden hätte.
Doch in Wirklichkeit war es Swiateks Freundin
Ons Jabeur, die ihr half, den Titel zu behalten, nachdem sie die Weißrussin in einem Comeback-Sieg bezwungen hatte. In ähnlicher Weise beendete Karolina Muchova ihre Hoffnungen im Halbfinale in Roland Garros.
Sie führt die Weltrangliste seit dem Rücktritt von Ashleigh Barty im April letzten Jahres an und ist seither unangefochten. Ons Jabeur könnte auch den Platz von Elena Rybakina als Nummer drei der Welt einnehmen.
Mit dem Erreichen des Endspiels hat sie derzeit 4847 Punkte und ist die Nummer sechs der Welt. Mit einem Titel würde sie nicht nur ihren ersten Grand Slam-Titel gewinnen, sondern auch 5547 Punkte erreichen.
Damit läge sie über den 5465, die Rybakina nach
Wimbledon erreicht hat.
Marketa Vondrousova befindet sich derzeit wieder unter den Top 16 der Welt.
Sie war bis auf Platz 14 vorgedrungen und könnte mit dem Titel in die Top 10 vorstoßen.
Elina Svitolina hat sich in den letzten zwei Wochen ebenfalls um 49 Plätze verbessert und liegt nun auf Platz 27 der Live-Rangliste, was bedeutet, dass sie nun mit geringerer Wahrscheinlichkeit eine Wildcard benötigt oder durch die Qualifikation muss - zwei sehr vorteilhafte Wochen.