"Im Moment fühle ich mich wohl mit der ganzen Aufmerksamkeit": Rybakina will mit dem jüngsten WTA-Aufstieg ein Gleichgewicht finden

Elena Rybakina wird schnell zu einem der bekanntesten Namen in der Tenniswelt, und das ist eine Aufmerksamkeit, mit der sie im Moment gut leben kann.

Die Kasachin wurde durch ihren Wimbledon-Sieg im letzten Jahr berühmt, aber auch schon vorher hat sie vielversprechend gespielt. Von der Teilnahme an den Olympischen Spielen bis hin zu einigen wirklich starken Auftritten auf der WTA-Tour hat sich Rybakina schon seit langem bewährt. In diesem Jahr hat sie mit einer weiteren großen Trophäe in Indian Wells einen weiteren Schritt nach vorne gemacht.

Im Gespräch über ihren Aufstieg gab Rybakina zu, dass die Aufmerksamkeit etwas ist, an das man sich gewöhnt:

"(Die Aufmerksamkeit und der Fokus auf mich), sicher ist das eine Sache, an die man sich gewöhnen muss, aber ich habe immer noch nicht so viel Aufmerksamkeit im Vergleich zu anderen Spielerinnen, aber ja, sicher ist das etwas, an das ich mich gewöhne und sicher ist es einfach die Erfahrung."

Sie ist auch bei jüngeren Spielern und Generationen sehr beliebt, die ihre Spielweise als Inspiration anführen, und das findet sie sehr schön:

"Es ist wirklich schön zu denken, dass man für jemanden eine Inspiration ist. Ich würde nicht sagen, dass ich eine Person bin, die gerne auf der Bühne steht, denn manchmal kann es zu viel sein, manchmal aber auch nicht. Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zu halten, und im Moment fühle ich mich mit der ganzen Aufmerksamkeit wohl."

Zu ihren Zielen befragt, sagte Rybakina:

"Ich denke, das Endziel ist es, die Nummer eins zu sein, wie bei vielen anderen Spielerinnen auch, aber das ist noch weit weg. Es gibt noch viele andere Dinge, die ich verbessern und an denen ich arbeiten muss, aber ich denke, das ist das Endziel ... und natürlich mehr Grand Slams."