Jessica Pegula legte im Jahr 2023 erstaunlicherweise über 50.000 Meilen auf Reisen zurück und spielte alle 2,29 Tage ein Spiel

Jessica Pegula legte während der Saison unglaubliche 50.000 Meilen zurück und war die Spielerin, die die meisten Matches auf der WTA Tour bestritt, im Durchschnitt ein Match alle 2,29 Tage. Die Nummer 5 der Welt spielte insgesamt 136 Matches, wobei Einzel, Doppel und gemischtes Doppel berücksichtigt wurden.

Pegula startete die Saison auf der WTA Tour mit ihrem ersten Spiel gegen Petra Kvitova im Eröffnungsspiel des United Cups, wo sie die Vereinigten Staaten vertrat, und war Teil des entscheidenden Spiels, als sie als Zweitplatzierte in die WTA Finals einzog, die schließlich von Iga Swiatek gewonnen wurden.

In einem kürzlich veröffentlichten Social Media-Post teilte Pegula ein Video, das ihre Reise um die Welt im Jahr 2023 zeigt, bei der sie insgesamt 50.000 Meilen (80.000 Kilometer) zurücklegt und alle fünf Kontinente durchquert.

In einer langen Saison, die sich über 311 Tage vom 30. Dezember 2022 bis zum 6. November 2023 erstreckte, zeigte Jessica Pegula sowohl im Einzel als auch im Doppel eine bemerkenswerte Beständigkeit, oft in Zusammenarbeit mit Coco Gauff. Pegula schloss die Saison mit einer beeindruckenden Einzelbilanz von 59-18 (77%) und einer Doppelbilanz von 35-13 (73%) ab. Zusätzlich zu ihren Erfolgen nahm sie an 11 Spielen im gemischten Doppel teil, trat viermal beim United Cup an und bestritt sieben weitere Spiele bei den US Open 2023 an der Seite des Weltranglistenersten im Doppel, Austin Krajicek.

Zu Pegulas herausragenden Momenten gehörten zwei Titel im Jahr 2023, ihr zweiter WTA 1000 Sieg bei den Canadian Open und ihr Triumph bei den WTA 250 Korea Open. 2023 erreichte sie außerdem das Finale bei prestigeträchtigen Veranstaltungen wie den Qatar Open, den Torai Pan Pacific Open und den WTA Finals, bei denen sie ein Preisgeld von insgesamt 5.967.89 Dollar erhielt.

Kürzlich wurde Pegula mit dem Jerry Diamond ACES Award ausgezeichnet, mit dem eine Tennisspielerin für ihr professionelles Verhalten und die Förderung des Frauentennis in lokalen Gemeinschaften durch ihre Teilnahme an Werbe- und Wohltätigkeitsaktivitäten außerhalb des Tennisplatzes gewürdigt wird. Die Amerikanerin ist Vertreterin der Top 20 im WTA Players Council und hat sich häufig zu kontroversen Themen geäußert, z. B. zu Spielansetzungen, Gehaltsunterschieden oder den Auswirkungen der Ankunft von Tennis in Saudi-Arabien.