Jessica Pegula liegt nach ihrem Auftaktsieg bei den China Open nur noch hinter Iga Swiatek in Sachen Hartplatzdominanz zurück

Die topgesetzte Amerikanerin Jessica Pegula mag einen langsamen Start in die Saison 2024 gehabt haben, aber nach ihrem Zweitrunden-Sieg bei den China Open 2024 hat die US Open-Finalistin in diesem Sommer kaum Anzeichen für eine Verlangsamung gezeigt.

Die aus Buffalo stammende Spielerin war während der nordamerikanischen Hartplatz-Sommersaison in hervorragender Form. Pegula verteidigte ihren Titel bei den Canadian Open und belegte in Cincinnati den zweiten Platz. Bei den US Open erreichte die 30-Jährige dann ihr erstes Grand Slam-Finale, bevor sie gegen die Nummer 2 der Welt Aryna Sabalenka verlor.

Nach dem Sieg gegen die Französin Diane Perry in ihrem Erstrundenmatch in Peking hat Pegula seit Anfang 2020 135 Siege auf Hartplätzen errungen. Damit liegt sie nur noch hinter der Weltranglistenersten Iga Swiatek, die im gleichen Zeitraum 147 Hartplatzsiege verbuchen konnte. Aryna Sabalenka liegt mit 133 Hartplatzsiegen seit Anfang 2020 auf dem dritten Platz.

Pegula scheint eine Vorliebe für diesen Belag zu haben, denn fünf ihrer sechs WTA-Einzeltitel gewann sie auf Hartplätzen. Außerdem hat sie 11 ihrer 14 Karriere-Finals auf diesem Belag erreicht. Die Nummer 3 der Welt hat 16 ihrer letzten 18 Matches gewonnen, wobei sie beide gegen Sabalenka verlor. Beide Frauen nehmen an den diesjährigen China Open teil, wobei Sabalenka an Nummer eins gesetzt ist, während Pegula an Nummer zwei gesetzt ist.