Journalistin über die Grenzen, die Pegula überwinden muss, um ihr Potenzial auszuschöpfen: "Die große Aufgabe in ihrer Karriere ist es, diese Decke zu durchbrechen"

Jessica Pegula sah über weite Strecken ihres Australienturniers sehr stark aus, aber letztendlich konnte sie sich nicht durchsetzen, was sie noch herausfinden muss.

Der bekannte Tennisjournalist Tumaini Cayarol war zu Gast im Podcast "No Challenges Remaining" und sprach über Pegula und darüber, was sich in Zukunft ändern muss, damit sie eine Spielerin mit großen Erfolgen wird. Er sagte:

"Sie [Jessica Pegula] hat mit dieser Auslosung von Gegnern das Viertelfinale (der Australian Open) erreicht und die ersten vier Runden gewonnen, was insgesamt sehr gut war. Aber dann, das habe ich schon einmal gesagt, lasse ich es offen, weil ich denke, dass ihre Obergrenze ziemlich klar ist und die große Aufgabe in ihrer Karriere darin besteht, diese Obergrenze zu durchbrechen."

Er fügte hinzu:

"Das war nicht die Azarenka von 2012. Als sie [Maria] Sharapova im Finale besiegte, war das nicht dieses Niveau. Aber Azarenka setzte sie unter Druck und spielte wie die zweifache (Australian Open-)Siegerin, die sie ja ist. Sie [Pegula] konnte einfach nicht mithalten. Im Moment sieht es so aus, als ob sie sehr gut darin ist, Spielerinnen zu schlagen. Aber sie hat eine Obergrenze."

Pegula hat in ihrer Karriere noch keine große Trophäe gewonnen, obwohl sie einige Chancen dazu hatte.