Camila Giorgi kehrt nach Italien zurück, um sich einer Steuerprüfung zu stellen : "Keine Absicht, sich der Verantwortung zu entziehen"

Camila Giorgi will sich nicht verstecken und sich nicht vor der "Verantwortung drücken", nachdem italienische Medien berichtet hatten, dass die Italienerin, die letzte Woche in den Ruhestand getreten ist, das Land schnell verlassen hat, um den laufenden Problemen zu entgehen, und in die USA geflohen ist.

Angeblich hat Giorgi die erforderlichen Unterlagen nicht eingereicht, und dasselbe gilt für ihre Familie, die ein unklares Bild von ihren Steuerangelegenheiten hat. Außerdem muss sie sich im Juli wegen des gefälschten Covid-Impfstoffs vor Gericht verantworten, den sie angeblich von einem Arzt erhalten hat, der nun vor Gericht steht. Es wird also kein ruhiger Ruhestand für die ehemalige Canadian Open-Siegerin.

Nach der Ankündigung ihres Rücktritts über die ITIA-Liste der zurückgetretenen Spielerinnen war das Bild in Wirklichkeit viel düsterer, auch wenn Giorgi gestern schließlich eine Erklärung abgab, in der die Gerüchte um sie als "unzutreffend" bezeichnet wurden. Aber die Geschichte wird wohl weitergehen. Ihre Anwälte erklärten, dass sie sich nicht verstecken werde und ihre Flucht in die USA auf familiäre Probleme und nicht auf die Steuerprüfung zurückzuführen sei.

"Camila hat nicht die Absicht, sich der Verantwortung zu entziehen und wird bald nach Italien zurückkehren", so ihre Anwälte laut ANSA. "Ihr Auszug aus dem Wohnsitz in Calenzano ist vorübergehend und auf eine Meinungsverschiedenheit innerhalb der Familie sowie auf den Wunsch zurückzuführen, eine Denkpause einzulegen, um zu entscheiden, wie sie ihr Leben nach der Aufgabe der Wettkampftätigkeit gestalten will".

"Camilas Rückzug von Wettkämpfen hat nichts mit der Affäre im Zusammenhang mit den Ermittlungen der Guardia di Finanza zu tun", heißt es weiter.

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