"Können Sie sich vorstellen, dass sie zwei weitere Sätze brauchen?" Stubbs glaubt, dass die ATP/WTA 1000 nicht den Grand Slam-Sätzen folgen sollten und zitiert die Cincinnati Open

Rennae Stubbs vertrat die Meinung, dass die ATP/WTA 1000-Matches nach den Cincinnati Open nicht auf 5 Sätze ausgedehnt werden sollten.

Die Western& Southern Open lieferten packende Matches, deren Höhepunkt der Sieg von Coco Gauff über Karolina Muchova im Finale mit 6:3, 6:4 war, sowie der bemerkenswerte Showdown zwischen Novak Djokovic und Carlos Alcaraz, der mit 5:7, 7:6(7), 7:6(4) für den 23-fachen Grand Slam-Champion endete.

Nachdem sie zwei aufeinanderfolgende Masters-1000-Turniere mit nur einer Woche Pause vor den US Open miterlebt hatte, sprach sich Rennae Stubbs, die frühere Trainerin von Serena Williams, dafür aus, dass die Matches aufgrund der körperlichen Anforderungen bei diesen Turnieren im Drei-Satz-Format bleiben sollten:

"Ernsthaft. Ich weiß, ihr werdet mich alle anschreien, aber Mann, das ist genug! Könnt ihr euch vorstellen, wenn sie noch zwei Sätze spielen müssten! ???? So wie das Spiel jetzt gespielt wird, ist der Sieg aus drei Sätzen gut!", schrieb Stubbs

"KEINER BRAUCHT 6 Stunden Tennismatches! No one!!!! Außerdem könnte ich dein Argument, dass einige Sätze einseitig waren, entkräften. Was dramatisch war, waren der TB und der 5. Satz."

"Wenn es ein Slam-Finale wäre, würden sie es tun! Wenn das die US Open wären, würden wir in 10 Jahren noch darüber reden", fügte sie hinzu.

Die Nummer 1 der Welt, Iga Swiatek, hatte zuvor von der WTA gefordert, die körperlichen Anforderungen zu überdenken, um sicherzustellen, dass die Spielerinnen ihr Tempo beibehalten können.In der Cincinnati-Woche gab es während des gesamten Turniers mehrere Ausfälle, darunter Alejandro Davidovich Fokina, Holger Rune, Elena Rybakina und Marie Bouzkova.

In dieser Woche haben die meisten Spielerinnen und Spieler, die im Hauptfeld der US Open stehen, Tage der Ruhe und Vorbereitung auf das letzte Grand Slam-Turnier des Jahres. Sowohl in der Herren- als auch in der Damenkategorie steht das Turnier im Zeichen des Kampfes um die Nummer 1 der Weltrangliste, mit Djokovic und Alcaraz bei den Herren und Swiatek und Sabalenka bei den Damen.