Kyrgios hätte sich im Falle eines Wimbledon-Sieges zurückgezogen: "Ich bin wahrscheinlich der unprofessionellste Tennisspieler"

Nick Kyrgios hat zugegeben, dass er sich wahrscheinlich zurückgezogen hätte, wenn er Wimbledon gegen Djokovic gewonnen hätte. Er bezeichnet sich selbst als den unprofessionellsten Tennisspieler.

Kyrgios war diese Woche zu Gast im Impaulsive-Podcast und erklärte, wie er Tennis angeht, als er zugab, dass er wahrscheinlich der unprofessionellste Tennisspieler ist. Er sprach über Wimbledon und wie er darüber denkt und nannte es eine echte Chance für ihn, seinen ersten Grand Slam zu gewinnen. Wenn er das getan hätte, wäre er vielleicht sogar zurückgetreten:

"Das war meine Chance, das war wirklich meine Chance. Wenn ich das wirklich gewonnen hätte, wäre ich wohl zumindest für ein oder zwei Jahre in Rente gegangen. Ich würde sagen, ich bin wahrscheinlich der unprofessionellste Tennisspieler. Ich wärme mich nicht auf oder so, kein Trainer. Das ist alles, was ich kenne, seit ich sieben Jahre alt bin. Das letzte Jahr war fantastisch, ich stand im Finale von Wimbledon und habe endlich etwas erreicht, das für immer bleiben wird."

Er sagte weiter:

"Ich glaube, ich kann einen Grand Slam gewinnen. In Wimbledon war ich genau dort, ich war zwei Sätze entfernt. Ich habe den ersten Satz gewonnen und dachte: 'Das war's', aber dann war ich einfach nicht mehr bei der Sache und er blieb super gelassen. Ich habe das Gefühl, ich könnte das auch. Es ist seltsam, aber ich habe das Gefühl, dass es nicht einmal für mich ist, sondern für alle anderen, auch für die Hasser. Ich könnte mich endlich mal ausruhen. Ich könnte einfach nach Hause gehen und in meinem Bett schlafen und mich nicht mit dem ganzen Scheiß beschäftigen."