Danielle Collins sicherte sich mit 7:5, 6:3 einen dramatischen Titel bei den
Miami Open, während
Elena Rybakina zum zweiten Mal in Folge verlor, nachdem sie 2023 Petra Kvitova unterlegen war.
Aber trotz der Krankheit, die Rybakina kürzlich hatte, sieht sie das Positive in der Niederlage, obwohl sie Collins in ihrem letzten Jahr in ihrem Heimatstaat einen perfekten Abschied bereitet hat. Es ist keine Enttäuschung, sondern eher ein Erfolg für Rybakina, wenn man bedenkt, dass sie in den letzten Tagen nach ihren Kämpfen kaum trainiert hat und nach den meisten erschöpft war.
"Im zweiten Jahr und im Finale, das ist ein großartiges Ergebnis, eine gewisse Beständigkeit, also vielen Dank an das Team. Um ehrlich zu sein, haben wir nicht damit gerechnet, hier ins Finale zu kommen, aber es waren tolle zwei Wochen, viele harte Spiele, tolle Kämpfe. Und vielen Dank an die Fans für ihre Unterstützung während dieser zwei Wochen. Es war wirklich erstaunlich und man gibt Energie, man kämpft in all diesen harten Matches", sagte Rybakina.
"Natürlich möchte ich Danielle zu den großartigen zwei Wochen und den tollen Matches gratulieren. Du hast hier großartiges Tennis gespielt, ganz sicher. Natürlich auch deinem Team", fügte sie hinzu.
"Ich denke, es ist anders, aber es ist einfach eine ganz andere Situation. Letztes Jahr kam ich aus
Indian Wells, und ich wusste, dass das Sunshine Double sehr schwierig ist und schwierige Bedingungen herrschen. Das ist ein großer Unterschied zu Indian Wells, wenn man nach Miami kommt, also habe ich mich auch dort von Match zu Match konzentriert", so Rybakina weiter.
"Hier war ich mit zwei guten Spielen zufrieden, und dann bin ich wieder ins Finale gekommen. Ich würde also nicht sagen, dass ich enttäuscht bin. Ich denke, letztes Jahr und dieses Jahr ist es ein gutes Ergebnis. Natürlich ist es nicht einfach, im Finale zu verlieren, aber am Ende, auf lange Sicht, denke ich, ist es immer noch eine tolle Leistung", fügte sie hinzu.
