Maria Sakkari gibt zu, dass die Müdigkeit nach dem Kampf gegen Coco Gauff ein Faktor für die Niederlage gegen Swiatek war: "Vielleicht wären die Dinge anders gelaufen"

Griechenlands Tennisstar Maria Sakkari hat erklärt, dass der schwere Halbfinalsieg gegen die Amerikanerin Coco Gauff eine Rolle bei ihrer Niederlage gegen die Weltranglistenerste Iga Swiatek im Finale von Indian Wells gespielt hat.

Die 28-Jährige unterlag dem polnischen Tennisstar im Finale des WTA 1000-Turniers in zwei Sätzen mit 4:6, 0:6.

Sakkari wurde in einem Bericht zitiert, in dem sie erklärte, dass die Länge des Halbfinales gegen Gauff einer der Gründe war, warum sie im alles entscheidenden Finale nicht die gewünschte Leistung erbringen konnte.

"Ich will nicht respektlos gegenüber Coco sein, aber es wäre toll gewesen, wenn dieses Spiel vor einer Stunde vorbei gewesen wäre", sagte sie. "Ich glaube nicht, dass sie etwas anderes versucht hat. Ja, ich glaube, ich war ein bisschen müde, muss ich sagen."

"Nicht, dass das eine Entschuldigung wäre. Das sage ich auch nicht. Sie hat trotzdem sehr gut gespielt. Weißt du, vielleicht wären die Dinge für mich anders gelaufen, so wie ich mich auf dem Platz gefühlt habe, wenn mein vorheriges Match nicht so gelaufen wäre, wie es gelaufen ist. Deshalb ist es wichtig, Matches zu beenden, wenn man es muss."

Sakkari besiegte Gauff in drei Sätzen mit 6:4,6:7, 6:2. Das Spiel dauerte zwei Stunden und 41 Minuten. Im Vergleich dazu gewann Swiatek ihr Halbfinale gegen die Ukrainerin Marta Kostyuk in nur einer Stunde und neun Minuten.