Muguruza will 2024 zurückkehren, erhält Goldmedaille für sportliche Verdienste und betont, dass sie nicht im Ruhestand ist

Die ehemalige Weltranglistenerste Garbine Muguruza hat angedeutet, dass sie im nächsten Jahr ins Profitennis zurückkehren könnte.

Die 29-Jährige hat seit Januar 2023 kein professionelles Tennismatch mehr bestritten, wo sie eine Niederlage gegen die Tschechin Linda Noskova hinnehmen musste.

Später gab Muguruza bekannt, dass sie die French Open und Wimbledon in diesem Jahr auslassen wird, um mehr Zeit mit ihrer Familie zu verbringen.

Diese Ankündigung verstärkte die Gerüchte über die Zukunft der zweifachen Grand-Slam-Siegerin. Die in Caracas geborene Spielerin erklärte jedoch, sie bereite sich auf ihre Rückkehr auf den Tennisplatz vor.

"Ich genieße dieses Sabbatical", sagte sie in einer Rede im Tennisclub Chamartín. "Ich denke, es ist gut, eine Pause zu machen, aber es ist kein endgültiger Abschied. Ich möchte mich auf meine Rückkehr vorbereiten, und wenn ich bereit bin, werde ich wieder auf den Platz gehen."

Als Muguruza nach ihren Zielen gefragt wurde, wann sie auf den Tennisplatz zurückkehren wird, antwortete sie mit den Worten: "US Open, Australian Open, olympische Medaille."

Während der Zeremonie erhielt Muguruza eine Goldmedaille für SportsMerit und zeigte sich glücklich darüber.

"Ich bin sehr erfreut über diese Anerkennung", sagte sie. "Es macht mich sehr stolz zu spielen und so viele Erfolge zu erzielen. Ich möchte dem Präsidenten des CSD dafür danken, dass er gekommen ist und mir diese Auszeichnung überreicht hat, und dem Präsidenten des Verbandes Miguel Díaz. Ich danke meiner Mutter und meinem Partner, die heute kommen konnten."

Muguruza hat in ihrer Karriere zwei Grand Slam-Titel gewonnen. Ihren ersten großen Triumph feierte sie 2016, als sie die legendäre amerikanische Tennisspielerin Serena Williams mit 7:5, 6:4 besiegte und die French Open gewann.

Ihren zweiten großen Titel holte sie ein Jahr später, als sie Serenas Schwester und ehemalige Weltranglistenerste Venus Williams im Finale mit 7:5, 6:0 besiegte und die Wimbledon-Trophäe in die Höhe stemmte.