Jessica Pegula stand in der ersten Runde von
Roland Garros gegen ihre Landsfrau
Danielle Collins vor einer schwierigen Aufgabe, die sie aber mit 6:4 6:2 für sich entscheiden konnte.
Diese Begegnung verlief nicht so, wie einige erwartet hatten, denn Pegula erwies sich als wesentlich besser als Collins. Collins ist eine wirklich solide Spielerin, die in der Lage ist, auf einem hohen Niveau zu spielen. Sie ist eine ehemalige Grand-Slam-Finalistin, aber Sand ist nicht ihr bester Belag, auch wenn sie dort in der Vergangenheit gute Ergebnisse erzielt hat. Pegula ist seit über einem Jahr eine der besten Spielerinnen der Welt, und so hat sie auch dieses Match gespielt.
Erster Satz
Der erste Satz war sehr interessant, da Pegula früh mit 2:0 in Führung ging, aber Collins glich zum 2:2 aus. Dann gab Pegula ein weiteres Break ab und verlor dann ihren Aufschlag. Dann gelang ihr ein weiteres Break, und dieses Mal reichte es zum 6:4. Von der Grundlinie war sie viel stabiler und machte 9 Winner, genauso viele wie Collins. Letztere hatte allerdings vier Fehler mehr und schlug nicht so gut auf wie Pegula.
Zweiter Satz
Der zweite Satz war sogar noch beeindruckender, da Pegula das Spiel ihrer Gegnerin komplett zerstörte. In den ersten paar Spielen lieferten sich die Spielerinnen erneut einen Schlagabtausch, aber danach stabilisierte sich Pegula und ging mit 5:1 in Führung. Sie beendete das Match mit 6:2, was vor allem daran lag, dass Collins versuchte, es zu erzwingen.
Sie spielte aggressiver, aber es funktionierte nicht, da sie 12 unerzwungene Fehler hatte, Pegula dagegen nur 3. Die Winner und Fehler zeigen, dass Pegula viel mehr Kontrolle über ihr Tennis hatte, und das erwies sich als entscheidend. Sie hatte 19 Winner und nur 12 Fehler, während Collins 17 und 25 hatte.