Die WTA-Saison 2025 nähert sich mit großen Schritten dem Ende. Nach den WTA 500 Ningbo Open und den WTA 250 Osaka Open, die von
Elena Rybakina und Leylah Fernandez gewonnen wurden, geht der Asian Swing in seine letzte Phase. Das Race to Riyadh wurde aktualisiert – und der Kampf um das letzte verfügbare Ticket für die WTA Finals hat sich auf ein direktes Duell reduziert.
Jasmine Paolini sicherte sich als siebte Spielerin die Teilnahme an den WTA Finals, nachdem sie in Ningbo das Halbfinale erreichte. Zwar verlor sie dort gegen Rybakina, doch der Vorsprung auf Mirra Andreeva reichte, um endgültig Platz 7 zu fixieren.
Das bedeutet: Der Kampf um Platz 8 reduziert sich auf zwei Namen –
Mirra Andreeva (8., 4.319 Punkte) vs. Elena Rybakina (9., 4.305 Punkte).
Andreeva hatte einen durchwachsenen Asian Swing – US Open nur dritte Runde, Achtelfinale in Peking, frühes Aus in Wuhan und Ningbo. Erstmals seit Monaten ist sie im Formtief.
Rybakina dagegen fand spät ihren Rhythmus: Viertelfinale Wuhan, Titel in Ningbo – und braucht nun nur noch 15 Punkte, um Andreeva zu überholen. Ihre letzte Chance: Tokyo Open.
Die Regeln sind streng: Nur die 18 besten Turnierergebnisse zählen, darunter mindestens sieben WTA 500 oder 250 Turniere.
Für Rybakina heißt das konkret:
Verpasst sie das Halbfinale – ist Andreeva in Riyadh fix dabei.
Bemerkenswert: Vier US-Amerikanerinnen unter den Top 7 – das gab es seit über 20 Jahren nicht mehr.