Die ehemalige Nummer eins der Weltrangliste, Amerikas legendärer Tennisstar Serena Williams' Ex-Coach Rennae Stubbs, hat die WTA erneut wegen ihres Fernsehvertrags mit Perform in Frage gestellt. Die Women's Tennis Association unterzeichnete 2014 einen 10-Jahres-Vertrag im Wert von 525 Millionen Dollar, der von 2017 bis 2026 laufen sollte. Der Vertrag wurde als bahnbrechend für den Frauensport bezeichnet.
Einige namhafte Persönlichkeiten stellten den Vertrag jedoch in Frage, vor allem wegen der mangelnden Transparenz, darunter auch Stubbs. Die 52-Jährige stellte die WTA in ihrer Instagram-Story erneut zu den Verhandlungen über den Rundfunkvertrag in Frage und schrieb: "@WTA I'm looking at u." (Ich hab' dich im Visier)
Die Kritik kam nach der Ankündigung eines 240-Millionen-Dollar-Vertrags mit der National Women's Soccer League (NWSL) für vier Jahre. Die ehemalige Nummer 62 der Welt schlug vor, dass die WTA mehr tun sollte, um einen besseren Vertrag für die Übertragung zu finden.
Als der Vertrag zwischen den Parteien unterzeichnet wurde, stellte man sich die Frage, wie die Einnahmen unter den Spielerinnen aufgeteilt werden würden.
Stubbs hatte im Einzel keine große Karriere, da sie es bei keinem
Grand Slam in die dritte Runde oder darüber hinaus schaffte. Im Doppel hingegen hatte die in Sydney geborene Spielerin eine beeindruckende Karriere, in der sie fünf Grand Slam-Titel gewinnen konnte.