Rückkehr in die WTA-Elite das Ziel für Badosa: "Ich glaube, dass ich zur Gruppe der Besten der Welt gehöre"

Der spanische Tennisstar Paula Badosa spielte auf dem Weg zu ihrem Ausscheiden in der vierten Runde der Madrid Open 2023 eines ihrer besten Tennisspiele, glaubt aber, dass sie Schritte in die richtige Richtung unternimmt, um wieder zu der Form zurückzufinden, mit der sie vor einigen Jahren den Durchbruch in die Top 10 schaffte.

Die ehemalige Weltranglistenzweite machte in der dritten Runde kurzen Prozess mit Coco Gauff, bevor sie im Achtelfinale gegen Maria Sakkari verlor. Dennoch behauptet Badosa, aus dieser Erfahrung gelernt zu haben, da sie sich gegen härtere Gegnerinnen keine Fehler erlauben könne.

"Ich denke, das Wichtigste ist, dass sie sehr solide gespielt hat und ich mit mehr Fehlern als sonst in wichtigen Momenten ein wenig nachgeholfen habe", sagte Badosa in einem Interview mit Puntodebreak. "In den Partien, in denen sie mich gebreakt hat, habe ich zu viel verschenkt, und das darf man sich gegen Gegnerinnen auf diesem Niveau nicht erlauben. Ich bin traurig, aber ich bin mir bewusst, dass ich mich in einem Prozess befinde, dass ich von den unteren Rängen komme, und ich muss weiterhin Spaß an der Arbeit haben und mich verbessern."

Die Nummer 42 der Weltrangliste wurde zu Beginn der Saison durch eine Oberschenkelverletzung außer Gefecht gesetzt, glaubt aber, dass regelmäßiges Spielen und Verbesserungen ihr helfen können, an die Spitze der Rangliste zurückzukehren.

"Das Wichtigste für mich ist, weiterhin regelmäßig an Wettkämpfen teilzunehmen, mich Schritt für Schritt zu verbessern und dabei voranzukommen", fügte sie hinzu. "Langfristig möchte ich dorthin zurückkehren, wo ich einmal war, weil ich glaube, dass ich zur Gruppe der Besten der Welt gehöre."