Rybakina besiegt Ostapenko in einem Duell ehemaliger Grand-Slam-Champions

Elena Rybakina zeigte, dass sie eine ernsthafte Kandidatin für den Sieg bei den Australian Open ist, nachdem sie Jelena Ostapenko im Viertelfinale ausgeschaltet hatte

In der vorherigen Runde "überraschten" beide Spielerinnen mit Siegen gegen die Kandidatinnen Iga Swiatek und Coco Gauff. Auch wenn es keine absolute Überraschung ist, dass zwei ehemalige Grand-Slam-Siegerinnen beim ersten Major des Jahres ins Viertelfinale eingezogen sind.

Im ersten Satz begann die Kasachin mit einem frühen Break. Doch als sie 3-1 führte, unterbrach Regen das Aufschlagspiel von Ostapenko bei 30:40. Nachdem das Dach geschlossen und der Platz getrocknet war, wurde das Spiel wieder aufgenommen und die 23-Jährige holte sich schnell das zweite Break. Die Kasachin hat zweifelsohne eines der besten Aufschlagspiele auf der Tour, und Ostapenko konnte es einfach nicht kontrollieren, und der Satz ging mit 6-2 an Rybakina.

Die Lettin war im zweiten Satz mit ihrer Vorhand aggressiver, aber es reichte nicht, um die Wimbledonsiegerin von 2022 zu schlagen, die in schwierigen Momenten ruhig blieb und einige Breakbälle abwehrte. Beim Stand von 2-2 nutzte Rybakina die Fehler ihrer Gegnerin aus und schaffte ein weiteres Break zur 3-2 Führung. Von da an hatte die an Nummer 17 gesetzte Russin keine Antwort mehr auf die Konstanz der Kasachin bei ihrem Aufschlag. Auch Ostapenko unterliefen mehrere unerzwungene Fehler, so dass sie sich am Ende mit 6-2, 6-4 im Entscheidungssatz geschlagen geben musste.

Auf der Jagd nach einem Platz im Finale der Australian Open wird Elena Rybakina die Siegerin zwischen der Nummer 3 der Welt Jessica Pegula und der zweifachen Australian-Open-Siegerin Victoria Azarenka herausfordern müssen.