"Sie kann in den Top 10 sein oder vielleicht die Nummer 1 oder vielleicht einen Grand Slam gewinnen": Venus Williams in Ehrfurcht vor Greet Minnen nach US Open-Schlag

Die ehemalige Weltranglistenerste Venus Willams hat den belgischen Tennisstar Greet Minnen nach ihrem Erstrundentreffen bei den US Open in den höchsten Tönen gelobt.

Die 43-Jährige unterlag in ihrem Auftaktspiel des vierten und letzten Grand Slam-Turniers des Jahres 2023 gegen die 26-Jährige in zwei Sätzen mit 1:6, 1:6.

Im Gespräch mit den Medien nach dem Match lobte Venus ihre Gegnerin und erklärte, dass sie die Fähigkeit hat, zu den 10 besten Spielerinnen der Welt zu gehören.

"Ich glaube nicht, dass ich schlecht gespielt habe", sagte sie. "Ich denke, es war einfach einer dieser Tage, an denen man einfach Pech hat. Ich muss ihr wirklich ein Lob aussprechen. Es war einfach unglaublich, ehrlich gesagt. Ich meine, wenn sie so spielen kann, kann man sich vorstellen, dass sie unter den Top 10 oder vielleicht sogar die Nummer 1 sein kann oder vielleicht einen Grand Slam gewinnt, wenn sie auf diesem Niveau spielen kann."

Für die aktuelle Nummer 62 der Weltrangliste, die bei den Grand Slams noch keinen einzigen WTA-Titel in ihrer Karriere gewonnen hat, sind diese Worte ein großer Ansporn.

Mit dem Sieg am Dienstag hat sich Minnen nun für die zweite Runde der US Open qualifiziert. Ihr bestes Ergebnis erzielte sie 2021 in der dritten Runde des Mega-Events, wo sie gegen die Kanadierin Bianca Andreescu in zwei Sätzen mit 6:1, 6:2 ausschied.

Die gebürtige Turnhouterin trifft nun in der zweiten Runde des Wettbewerbs am Donnerstag auf die Amerikanerin Sachia Vickery.