"Sie scheint aus irgendeinem Grund unsicher zu sein": McEnroe rätselt über Swiateks Australian Open-Aus, glaubt, dass mentale Leere der Grund dafür sein könnte

John McEnroe war verwundert über das Ausscheiden von Iga Swiatek bei den Australian Open, da er es nicht erwartet hatte, aber er war auch verwundert darüber, dass die polnische Spielerin anscheinend nicht wusste, was sie tun sollte.

Zu Beginn dieses Jahres schienen viele Zweifel an Swiatek zu bestehen, was während ihres unglaublichen Laufs im letzten Jahr nicht der Fall war. McEnroe sah sie als klare Favoritin auf den Sieg, doch es kam nicht dazu, und das hat ihn vor ein Rätsel gestellt. In einem Interview mit Eurosport sagte der ehemalige Spieler:

"Ich war überrascht, dass sie verloren hat. Es schien, als sei sie emotional nicht so gefestigt und hat über den Druck gesprochen, die Nummer 1 zu sein. Ich habe letztes Jahr über Wimbledon berichtet, und Rybakina ist die Art von Spielerin, die einem den Schläger aus der Hand reißen kann, und sie spielt auf dem Niveau, das sie hatte, als sie Wimbledon gewann."

Er glaubt nicht, dass sie schon durchschaut wurde:

"Ich glaube nicht, dass die anderen Spieler herausgefunden haben, wie man sie schlagen kann. Sie deckt den Tennisplatz besser ab als jede andere, die ich gesehen habe. Für mich ist Swiatek im Moment mehr eine mentale als eine physische Herausforderung. Es geht darum, was in ihrem Kopf vor sich geht. Sie scheint aus irgendeinem Grund unsicher zu sein. Jedes Mal, wenn man ein paar Majors gewinnt und unerwartet die Nummer 1 wird, weil ein Spieler aufhört, ist das eine große Veränderung. Ich hoffe, dass sie einen Schritt zurücktreten kann, zu schätzen weiß, was sie getan hat, und wieder auf den Platz zurückkehren und sich wieder mit anderen messen will."