"So bald wie möglich. Ich glaube, ich brauche noch ein paar Jahre, um zu lernen, wie man auf Rasen besser spielt": Swiatek hofft, ihren Karriere-Slam zu gewinnen

Iga Swiatek sprach vor den Toray Pacific Open in Tokio, Japan, und erwähnte ihren Wunsch, den Career Slam zu gewinnen.

Nachdem sie bei den US Open die Nummer 1 der Weltrangliste an Aryna Sabalenka verloren hat, will Iga Swiateka ihre Position an der Spitze zurückerobern, obwohl sie sagt, dass sie noch Zeit hat, sich zu verbessern.

Eine der Prioritäten der polnischen Spielerin ist es, weiterhin Grand Slams zu gewinnen. Derzeit hat sie 3 French Open-Titel und 1 US Open-Titel. Swiatek glaubt, dass ihre größte Herausforderung Wimbledon sein könnte, da sie zugibt, dass sie "noch ein paar Jahre braucht, um zu lernen, wie man besser auf Rasen spielt."

Vor ihrem Debüt bei den Toray Pan Pacific Open, die diese Woche in Tokio, Japan, stattfinden, antwortete Swiatek auf die Frage, wann sie einen Career Slam erreichen könnte:

"(lächelt) Ich glaube nicht, dass ich Ihnen eine konkrete Antwort geben kann. Ähm, so bald wie möglich. Na ja, auf jeden Fall brauche ich noch ein paar Jahre, um zu lernen, wie man besser auf Rasen spielt. Ich will es also nicht überstürzen", sagte sie.

"Ich bin 22, also habe ich noch viel Zeit, wahrscheinlich mehr als 10 Jahre. Also tue ich mein Bestes, um jedes Turnier zu gewinnen, jedes Turnier, bei dem ich spiele. Aber ja, ich überstürze es nicht, weil ich schon vier Slams gewonnen habe."

"Was ich seit 2020 gemacht habe, ist verrückt. Es ist manchmal schwer für mich zu verstehen, wie es dazu kommen konnte. Denn als ich jünger war, wusste ich nicht, dass das für mich möglich sein würde. Also gehe ich es wirklich ruhig an."

Kürzlich wurde Mats Wilander von Eurosport interviewt und äußerte sich dazu, was der Verlust der Weltranglistenposition 1 für Swiateks Tenniskarriere bedeutet:

"Ich denke, das ist wahrscheinlich das Beste, was ihrem Tennis passieren kann. Es gibt einen Grund für sie, wieder an ihrem Spiel zu arbeiten und herauszufinden, was mit ihr passiert, wenn sie gegen große Spielerinnen spielt, jetzt wo sie sich keine Sorgen mehr machen muss, die Nummer 1 der Welt zu sein."

"Aber sie hat Recht mit ihrer Aussage über das Verteidigen. Wir werden ein bisschen negativ, reden über das Verteidigen, das Verteidigen von Punkten, also denke ich, es ist Zeit für sie, zur Seite zu treten und ein bisschen an ihrem Spiel zu arbeiten."