Stubbs glaubt, dass Serena Williams Wimbledon 2017 gewonnen hätte, wenn sie nicht schwanger gewesen wäre: "Sie war so dominant"

WTA
Dienstag, 07 Februar 2023 um 18:00
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Serena Williams war die Favoritin für den Wimbledon-Sieg 2017 und Stubbs ist sich sicher, dass sie es geschafft hätte, wenn sie nicht ein paar Monate früher schwanger geworden wäre.
Williams war im Jahr 2017 absolut heiß, als sie schwanger wurde. Die amerikanische Legende hatte in Melbourne gerade ihre 23. Grand-Slam-Trophäe gewonnen, indem sie ihre Schwester Venus Williams besiegte, und sie galt als Favoritin auf mindestens einen Sieg. Damit hätte sie mit Margaret Court gleichgezogen, was ihr nie gelang, da sie mit 23 Jahren aufhörte.
Für Stubbs spielt das keine Rolle, da ihre Leistung besser ist als die von Court:
"Sie hätte wahrscheinlich Margarets 24 Grand Slams überholt. Für mich zählt das nicht. 22 war immer das Ziel, das war immer das Ziel, weil es Profitennis war. Und Margaret Court hat 10 Australian Opens gewonnen, und im Grunde genommen acht davon, als es so gut wie nie ein volles Feld gab."
Stubbs ist sich jedoch sicher, dass Williams Wimbledon gewonnen hätte, wenn sie nicht schwanger geworden wäre:
"Serena hat diese kleine Sache namens schwanger werden gemacht. Sie war zu diesem Zeitpunkt so dominant. Es steht außer Frage, dass sie in jenem Jahr Wimbledon gewonnen hätte, wenn sie nicht schwanger geworden wäre, ganz sicher. Sie war in Wimbledon fast unschlagbar, wenn sie gut gespielt hat, wissen Sie".
Bei den French Open ist sie sich allerdings nicht sicher:
"Hätte sie die French Open gewonnen? Ich weiß es nicht. Es war das schwierigste Turnier in diesem Jahr für sie, aber ich bin mir sicher, dass sie Wimbledon gewonnen hätte. Die US Open waren immer schwierig, weil es für sie aus vielen Gründen emotional so schwierig war, dort zu spielen, aber hätte sie dort gewonnen? Ich hätte ihr in jenem Jahr bei den US Open auf jeden Fall eine Chance eingeräumt."

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