Der Tenniskanal ist in die Kritik geraten, weil er
Elena Rybakina und
Aryna Sabalenka nach ihren jüngsten Grand-Slam-Siegen als One-Hit-Wonder bezeichnet haben.
Der Tenniskanal bietet im Allgemeinen eine recht gute Berichterstattung über den Sport, aber eine kürzlich von dem Medienunternehmen verwendete Grafik hat die Fans dazu veranlasst, ihre Argumentation zu hinterfragen. Die Grafik trug den Namen "One-Hit-Wonder" und zeigte Spieler, die in ihrer bisherigen Karriere nur einen Grand-Slam-Titel gewonnen haben. Damit sollte eine Debatte über Spieler angestoßen werden, die zwar einen Grand Slam gewonnen haben, aber möglicherweise in Zukunft keinen mehr gewinnen werden.
Zu den aufgeführten Spielerinnen gehört
Jelena Ostapenko, die 2017 Roland Garros gewonnen hat, aber noch kein weiteres Finale erreicht hat.
Sloane Stephens und
Bianca Andreescu gewannen ebenfalls ein Turnier und haben noch kein weiteres Finale erreicht. Auch
Sofia Kenin war dabei, obwohl sie außer in Australien noch in einem weiteren Finale stand.
Krejcikova war die nächste Spielerin, ebenso wie
Emma Raducanu. Und die letzten beiden sind Sabalenka und Rybakina, was die Fans zu der Frage veranlasste, ob das Medienunternehmen es ernst meinte. Beide haben in diesem Jahr sensationelle Leistungen gezeigt und werden in Zukunft wahrscheinlich noch einige Endspiele erreichen. Lasst uns in den Kommentaren wissen, was ihr davon haltet.