"Verlieren lernen": Badosa über den schwierigsten Teil, Woche für Woche auf der Tour zu spielen

Paula Badosa ist schon seit einiger Zeit Profi-Tennisspielerin, aber es gibt immer noch Dinge, mit denen sie zu kämpfen hat, und dazu gehört die Fähigkeit, mit Niederlagen gut umzugehen.

Kein Tennisspieler hat jemals alle Spiele gewonnen. Niederlagen sind an der Tagesordnung, vor allem je weiter man sich von der Spitze des Sports entfernt, und letztendlich bleibt nur ein Spieler jede Woche ungeschlagen. Dutzende von anderen verlieren ihre Matches, und das ist etwas, mit dem Badosa immer noch zu kämpfen hat. Niemand verliert gerne, und die Fähigkeit, mit Niederlagen umzugehen, ist eine Schlüsselkomponente im Leben eines Spielers, weil sie es einem ermöglicht, in der nächsten Woche wieder gut aufzustehen.

Sie erklärte:

"Verlieren zu lernen, ist für mich das Schwierigste. Wir spielen jede Woche und und es gibt einen Tag in der Woche, an dem man verlieren wird, denn natürlich kann man nicht jedes Turnier gewinnen, das ist unmöglich. In einem sehr guten Jahr kann man zwei oder drei Turniere gewinnen. Man weiß schon, dass andere sie verlieren werden, und deshalb muss man seinen Kopf trainieren, um zu lernen, zu verlieren, und das ist eines der Dinge, die das für mich am schwierigsten zu verstehen war. Auch, dass man dem Scheitern etwas Positives abgewinnen kann und dass jede Woche eine neue Chance ist."

Sie sprach auch über die Härte eines Tennis Circuts, der ständig auf Reisen ist:

"Es ist verrückt. Für mich ist der Tennis Circut der intensivste, den es gibt. Man beginnt das Jahr im Januar in Australien und beendet es im November in Japan, nachdem man alle Kontinente durchlaufen hat. Es wird sehr intensiv. Das Gute daran ist, dass ich das tue, was ich was ich mag, was letztendlich eine Leidenschaft ist. Aber es ist trotzdem geistig sehr anstrengend. Gestern bin ich hier gelandet, aus den Vereinigten Staaten. Heute bin ich bin ich in Madrid, und übermorgen bin ich in Deutschland.