"Wir haben Angst, wir fühlen uns leer": Svitolina bezeichnet WTA als "nutzlos" und reagiert auf Tsurenkos Vorfall in Indian Wells

Elina Svitolina hat sich für ihre Landsfrau Lesia Tsurenko und ihre jüngsten Erfahrungen mit der WTA ausgesprochen und die Organisation als nutzlos bezeichnet.

Die WTA stand in letzter Zeit aus vielen Gründen in der Kritik, vor allem aber wegen der Art und Weise, wie sie mit Lesia Tsurenko und ihrem Ausscheiden in Indian Wells umgegangen ist. Die Ukrainerin erlitt vor ihrem Spiel gegen Sabalenka eine Panikattacke und zog sich schließlich aus den Gesprächen mit der WTA zurück. Viele Spielerinnen aus der Ukraine trafen sich mit der Organisation, waren aber von deren Haltung enttäuscht.

Svitolina untermauerte diese Geschichten mit einer Erklärung:

"Wir haben Angst, wir fühlen uns leer. Was mit Lesia geschieht, ist sehr traurig. Menschen, die es nicht erlebt haben, können nicht wirklich verstehen, wie es sich anfühlt, kein Zuhause zu haben, sich nirgendwo sicher zu fühlen, Familie in der Ukraine zu haben, unter den Bomben zu stehen, zu wissen, dass ukrainische Städte zerstört werden. Es ist beides: Angst und große Leere."

Sie fügte hinzu:

"Die WTA hätte mehr tun sollen, viel mehr, in vielen Bereichen. Jetzt ist es zu spät. Es gab eine Menge Pressemitteilungen, eine Menge Interviews. Es war nutzlos."