"Wir sind nicht aus steuerlichen Gründen weggelaufen. Ich bin nie weggelaufen, ich habe nie etwas gesagt": Camila Giorgi über Gerüchte über Steuerbetrug

WTA
Montag, 07 Oktober 2024 um 11:00
Camila Giorgi Montreal 2021
Die ehemalige italienische Tennisspielerin Camila Giorgi sah sich kürzlich mit schweren Vorwürfen des Steuerbetrugs und Diebstahls konfrontiert, die sie und ihr Vater Sergio vehement bestritten haben. Die Gerüchte wurden durch die plötzliche Entscheidung der ehemaligen Wimbledon-Halbfinalistin ausgelöst, ihre Profikarriere Anfang dieses Jahres zu beenden.
Die Vorwürfe beinhalten den Diebstahl von Möbeln und Gegenständen im Wert von bis zu 100.000 Euro aus einem Haus, das sie in Calenzano in der Nähe von Florenz gemietet hatten. Der Eigentümer der Villa behauptet, Giorgi und ihr Vater hätten das Haus verlassen, ohne die Miete für sechs Monate zu zahlen, und wertvolle Perserteppiche und andere Möbel mitgenommen. Seinen Angaben zufolge hat diese Situation einen erheblichen finanziellen und emotionalen Schaden verursacht.
Um sich zu den Vorwürfen zu äußern, trat Giorgi in der italienischen Sendung Veríssimo auf und hielt sich nicht zurück:
"Die Probleme mit den Steuerbehörden? Meine Familie wusste nichts davon, sie wurden von Außenstehenden geschaffen, die mich verwalteten und dies als Job machten", sagte Giorgi.
"Mein Vater hat damit kein Geld verdient, er war nur mein Trainer. Wir hatten nie Angst, wir haben die Leute gewechselt, die uns verwaltet haben, und jetzt sind wir in Ordnung."
Giorgi äußerte seine Frustration über die "falschen Vorstellungen", die sich um seine Situation gebildet haben. Er versicherte, dass sein Vater nur sein Trainer war und nicht in kommerzielle Aktivitäten verwickelt war, die zu diesen schwerwiegenden Anschuldigungen hätten führen können.
"Ich habe das nicht erwartet. Es sind viele Missverständnisse entstanden. Sie stellen immer den Namen meines Vaters in den Mittelpunkt. Es ist nicht immer seine Schuld, er hatte nichts damit zu tun", fügte die 32-jährige ehemalige Spielerin hinzu.
"Wir sind nicht aus steuerlichen Gründen geflohen. Ich bin nie geflohen, ich habe nie gesprochen. Haben wir nicht die Miete bezahlt und die Möbel mitgenommen? Das Haus hatte keine Möbel, wir haben sie selbst mitgebracht."
Der Fall hat sowohl die Aufmerksamkeit der Sportmedien als auch der Öffentlichkeit auf sich gezogen und viele fragen sich, wie es mit der ehemaligen Tennisspielerin weitergeht und welche rechtlichen Konsequenzen ihr drohen.

Gerade in

Beliebte Nachrichten