WTA Canadian Open Round-Up 2 : Pegula und Shnaider ziehen ins Halbfinale ein

WTA
Sonntag, 11 August 2024 um 9:45
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Jessica Pegula und Diana Shnaider haben ihre Viertelfinalspiele gewonnen und stehen sich nun im Finale der WTA 1000 Canadian Open gegenüber.
Im ersten Match des Tages setzte sich Pegula gegen Peyton Stearns durch, während Shnaider im rein russischen Duell gegen Ludmila Samsonova ein Comeback gelang.

Pegula setzt sich durch: Titelverteidiger überlebt Stearns

Jessica Pegula (Nr. 6) besiegte Peyton Stearns (Nr. 53) und setzt ihren starken Lauf auf dem Weg zur Titelverteidigung bei den Canadian Open fort. Die amerikanische Nummer 2 hatte keine großen Probleme gegen ihre Landsfrau und sicherte sich mit einem souveränen 6:4, 7:5-Sieg den Einzug ins Halbfinale.
Zu Beginn des Matches war Stearns konkurrenzfähig, obwohl sie nicht die Favoritin war. Beide Spielerinnen hatten eine Aufschlagquote von 62 %, aber Pegula war effektiver und gab im gesamten Satz nur 5 Punkte bei eigenem Aufschlag ab. Ein einziges Break im 6. Spiel reichte der Titelverteidigerin, um den Satz nach 36 Minuten für sich zu entscheiden.
Im zweiten Durchgang steigerte Stearns ihr Niveau mit einer beeindruckenden Aufschlagquote von 83 % im Vergleich zu Pegulas 56 %. Die 22-Jährige wehrte gleich zu Beginn einige Breakbälle ab und überraschte Pegula, indem sie ihr den Aufschlag abnahm und mit 4:1 in Führung ging. Trotz des Vorsprungs geriet Stearns unter Druck ins Wanken, und Pegula gelang ein tolles Comeback. Die an Nummer drei gesetzte Spielerin gewann 5 Spiele in Folge, um das Match trotz Schwierigkeiten zu beenden, und siegte mit 6:4, 7:5.
Pegula bleibt auf Kurs, und nach dem Ausscheiden von Coco Gauff und Aryna Sabalenka ist sie die Top-Favoritin im Halbfinale. Die Titelverteidigerin wird eine inspirierte Shnaider herausfordern müssen, wenn sie in Kanada zum zweiten Mal das Finale erreichen will.

Shnaider verblüfft Samsonova: Junge Russin überwindet frühen Rückschlag

Shnaider ist mit 15 Siegen bei ihren letzten 16 Auftritten auf der Tour voller Selbstvertrauen angereist. Die junge Russin, 20 Jahre alt, war in den letzten Monaten eine der herausragenden Spielerinnen mit Titeln bei den Bad Homburg und Budapest Open sowie dem Gewinn einer Silbermedaille im Damendoppel an der Seite von Mirra Andreeva.
Doch das Match kippte schnell zu Gunsten von Samsonova, die sich im dritten Spiel das erste Break sicherte. Dies reichte aus, um den Satz später bei eigenem Aufschlag mit 6:4 zu gewinnen. Beide Spielerinnen waren ungenau bei ihren ersten Aufschlägen, konnten aber weitere Breaks vermeiden.
Im zweiten Satz begann das Comeback von Shnaider, die sich zwei Breaks in Folge sicherte und den Satz leicht für sich entscheiden konnte. In nur 30 Minuten entschied die 20-Jährige den Satz mit 6:1 für sich. Im dritten Satz blieb es bis zum 3:3 ausgeglichen, dann gelang Shnaider das entscheidende Break zum 4:6, 6:1, 6:4-Sieg und damit zum Einzug ins Halbfinale.

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