WTA-Rennen nach der ersten Woche der Saison 2024: Elena Rybakina nach frühem Erfolg gleichauf mit Iga Swiatek

Die erste Woche des WTA-Turniers endete damit, dass die bestplatzierten Spielerinnen des Jahres 2023 beim United Cup, dem Brisbane International und in Auckland ihrer Favoritenrolle gerecht wurden: Iga Swiatek und Elena Rybakina führen mit 500 Punkten, gefolgt von Aryna Sabalenka auf Platz drei und Coco Gauff auf Platz vier.

Die Polin Swiatek zeigte sich beim United Cup in bestechender Form und holte fünf Siege auf dem Weg Polens ins Finale, wo Deutschland schließlich den Titel holte. Rybakina hingegen zog mit Swiateks Punktzahl gleich, da sie in Brisbane eine makellose Leistung zeigte und sich den Titel durch einen Sieg gegen Aryna Sabalenka sicherte, die mit 325 Punkten auf Platz drei liegt.

Rybakinas Punkte katapultierten sie zurück auf Platz 3 der Weltrangliste und überholten die aktuelle ASB Classic-Siegerin Coco Gauff. Während Gauff ihren Titel aus dem letzten Jahr verteidigte und keine Punkte in der offiziellen Rangliste sammelte, startete sie mit 250 Punkten stark in das Rennen.

Zu den überraschenden Namen in den Top 10 des Rennens gehören Linda Noskova, Victoria Azarenka, ElinaSvitolina und Jelena Ostapenko. Die junge Tschechin Noskova erreichte in Brisbane das Halbfinale und sammelte trotz ihrer Niederlage gegen Rybakina ihre ersten 195 Punkte, ähnlich wie die ehemalige Nummer 1 der Welt Victoria Azarenka.

Das WTA Race berücksichtigt die im Kalenderjahr (ab der ersten Januarwoche) gesammelten Punkte und bestimmt die Jahresendrangliste sowie die besten acht Spielerinnen, die an den WTA Finals teilnehmen werden. In den letzten beiden Jahren hat Iga Swiatek das Jahr als Nummer 1 beendet, und in diesem Jahr hat sie in außergewöhnlicher Form begonnen und die Führung gleich in der ersten Woche übernommen.

Wenn Swiatek diese Position beibehält, wird sie die Rekorde von Ashleigh Barty (2019-2021), Serena Williams (2013-2015) und Chris Evert (1975-1977) einstellen. Allerdings liegt sie immer noch hinter Steffi Graf, die dieses Kunststück vier Jahre hintereinander schaffte (1987-1990 und 1993-1996), und Martina Navratilova, die es fünfmal hintereinander schaffte (1982-1986).