WTA Rennen nach Riyadh: Sabalenka und Swiatek kämpfen, während Mirra Andreeva in die Top Fünf einbricht

Nach einer ereignisreichen Woche bei den WTA 1000 Dubai Duty Free Tennis Championships hat sich Mirra Andreeva in die Top Fünf des WTA Race to Riyadh gespielt. Im Gegensatz zu den offiziellen Ranglisten, die die letzten 52 Wochen berücksichtigen, werden beim Race nur die im Jahr 2025 erzielten Punkte berücksichtigt. Am Ende der Saison werden sich die besten acht Spielerinnen für die WTA Finals qualifizieren.

Nichtsdestotrotz bleibt die Australian Open-Siegerin Madison Keys dank ihrer Titel in Adelaide und Melbourne an der Spitze. Spielerinnen wie Iga Swiatek, Aryna Sabalenka und Elena Rybakina gehören ebenfalls zu den aktuellen Qualifikantinnen für die WTA Finals.

Madion Keys bleibt an der Spitze

Das Podium im Race ist nach dem zweiten WTA 1000-Turnier des Jahres unverändert geblieben, denn die 30-jährige Amerikanerin Madison Keys führt weiterhin mit 2.554 Punkten. Sie hat nach wie vor einen deutlichen Vorsprung vor ihren nächsten Verfolgerinnen Aryna Sabalenka (1.930) und Iga Swiatek (1.710), die beide in Dubai früh ausgeschieden sind.

Die Weltranglistenerste erreichte in Dubai nur das Achtelfinale und unterlag dort Clara Tauson, der späteren Finalistin des Turniers, womit Sabalenka eine enttäuschende Nahost-Reise (ein Sieg und zwei Niederlagen) hinter sich hat. Swiatek zeigte zwar eine etwas bessere Leistung, doch ihr Ausscheiden im Viertelfinale gegen Andreeva war sicherlich ein Rückschlag, da sie die Chance verpasste, im Kampf um die Spitzenposition zu Sabalenka aufzuschließen. Es war eine Woche, die keine großen Veränderungen für die Nummer 1 und die Nummer 2 brachte, obwohl beide ihre Chancen hatten.

Swiatek erreichte das Viertelfinale und schied gegen Mirra Andreeva aus (6-3, 6-3)

Andreeva schafft den Sprung unter die Top-5 

Die Top fünf werden von zwei aufstrebenden Namen vervollständigt, die im Jahr 2025 ein Zeichen setzen. Die Siegerin von Dubai war Mirra Andreeva, die mit nur 17 Jahren die jüngste Spielerin war, die einen WTA 1000-Titel seit der Einführung des Formats im Jahr 2009 gewann. Sie sicherte sich ihren zweiten Karrieretitel, schaffte den Sprung in die Top 10 der Weltrangliste und liegt nun auf Platz 4 im WTA-Race. Andreeva hat bereits erklärt, dass es ihr Ziel ist, das Jahr unter den ersten fünf zu beenden, und bisher ist sie auf dem richtigen Weg.

Weiter unten ist die Dänin Clara Tauson der vielleicht überraschendste Name unter den Top-Anwärtern. Nur wenige hätten noch vor wenigen Monaten vorausgesagt, dass sich Tauson in so kurzer Zeit zu einer der stärksten Spielerinnen der Tour entwickeln würde. Sie weist eine Bilanz von 15:4 Siegen gegen Madison Keys, Naomi Osaka, Linda Noskova (zweimal), Karolina Muchova und Aryna Sabalenka auf. Ihr ASB Classic-Titel und ihr zweiter Platz in Dubai machen sie zu einer verdienten Top-Fünf-Spielerin im Rennen.

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Badosa und Anisimova bleiben in den Top-8, Rybakina und Muchova schließen auf

Weitere wertvolle Punkte sammelten Elena Rybakina und Karolina Muchova, die beide im Halbfinale von Dubai ausschieden. Die Tschechin ist nach wie vor in hervorragender Form. Trotz ihrer Niederlage gegen Tauson sammelte sie 350 Punkte und rückte damit auf Platz 13 des Rankings vor.

Die Wimbledonsiegerin von 2022 aus Kasachstan hat die gleiche Punktzahl erreicht und liegt auf Platz 6 mit einem knappen Vorsprung vor Amanda Anisimova (7., 1.135 Punkte) und Paula Badosa (8., 1.028).

WTA Rennen nach Riyadh 24-02