Eugenie Bouchard erzählte in den sozialen Medien eine lustige Anekdote über Zollbeamte, die sie fragten, ob sie ein professioneller Tennisspieler wie
Novak Djokovic sei.
Die ehemalige Nummer 5 der Welt hat seit Mitte September kein Turnier mehr bestritten, als sie bei den WTA 1000 Guadalajara Open mit einer Wildcard spielte. Nach einem Sieg über Renata Zarazua (6:1, 7:6) kam sie in die zweite Runde, unterlag dann aber der an Nummer 7 gesetzten Veronika Kudermetova.
Bouchard ist in den sozialen Medien aktiv und hat auf Twitter eine kurze Geschichte über einen Vorfall am Flughafen gepostet, bei dem sie nach ihrem Beruf gefragt wurde. Als sie sagte, dass sie Tennisspielerin sei, kamen die Zollbeamten auf Novak Djokovic zu sprechen:
"Am Zoll in Deutschland und als ich dem Beamten sage, dass ich nach Spanien weiterfahre, um ein Tennisturnier zu spielen, sagt er 'Oh, Sie sind also Profi? Wie Novak Djokovic?'Ja, Sir, genau so", schrieb die kanadische Tennisspielerin auf ihrem X-Account (früherTwitter)
Die Fans reagierten auf die Situation und wiesen darauf hin, dass Bouchard Halbfinalistin bei den Australian Open und in Roland Garros sowie Finalistin in Wimbledon war - und das alles im Jahr 2014, dem Jahr, in dem Djokovic seinen siebten Grand Slam-Titel in Wimbledon gewann.
"'Wir waren beide Finalisten in Wimbledon 2014!'". Ein Fan schrieb
"Ich hätte nie gedacht, dass Djokovic - Federer und Nadal übertrumpfen würde, aber es ist schön zu sehen."
"Es muss gut sein, zur Abwechslung mal nicht erkannt zu werden".
"Ich freue mich darauf, Sie in Spanien zu sehen! Warst du schon einmal in Sevilla?"
Bouchard ist derzeit die Nummer 265 der Weltrangliste und wird Teil des kanadischen Teams sein, das am 7. November beim
Billie Jean King Cup in Sevilla antritt. Das kanadische Team wird von der Nummer 36 der Welt, der 21-jährigen Leylah Fernandez, angeführt, die ein starkes Jahresende hatte. Zum Team gehören auch Rebecca Marino, Gabriela Dabrowski und die junge 18-jährige Marina Stakusic.