Das unerwartete Halbfinale bei den Madrid Open zwischen Andrey Rublev (Nr. 8) und Taylor Fritz (Nr. 13) wird zum ersten Mal einen Finalisten bei der Caja Magica hervorbringen. Beide spielen am Freitag, den 3. Mai, im ersten Herren-Halbfinale, was nach dem Ausscheiden der Favoriten Jannik Sinner und Carlos Alcaraz eine gute Gelegenheit für beide Spieler darstellt.
Rublev findet Zuversicht in Madrid
Vor seiner Ankunft in Madrid erlebte Rublev laut Tennisuptodate.com eine unbeständige Phase mit drei Erstrundenniederlagen in Folge, unter anderem beim Monte-Carlo Masters, wo er Titelverteidiger war. In den letzten Wochen scheint der Russe sein gewohntes Selbstvertrauen wiedergefunden zu haben, um mit guten Siegen auf spanischem Boden weiterzukommen.
Rublev besiegte Facundo Bagnis (Nr. 138), Alejandro Davidovich Fokina (Nr. 28), Tallon Griekspoor (Nr. 25) und den 2-fachen Titelverteidiger Carlos Alcaraz (Nr. 2) mit einem unglaublichen Comeback auf dem Weg.
Fritz in Großform auf Lehm
Fritz hat eine Glückssträhne und steht zum zweiten Mal nach Monte-Carlo 2023 im Halbfinale eines Masters 1000 auf Sand. Vor einer Woche erreichte er das Finale der BMW Munich Open und hält in dieser Saison eine Bilanz von 7:1 auf diesem Belag.
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In Madrid gab er sein Debüt gegen Luciano Darderi (Nr. 60) und besiegte danach starke Gegner auf diesem Belag wie die argentinischen Sandplatzspezialisten Sebastian Baez (Nr. 19) und Francisco Cerundolo (Nr. 22) sowie Hubert Hurkacz (Nr. 9).
Die bisherige Bilanz zwischen den beiden Spielern spricht mit 5:3 für Frtiz. Der Amerikaner gewann ihr letztes Aufeinandertreffen beim Laver Cup 2023, obwohl sie sich nur einmal auf Sand gegenüberstanden, ein Match, das Rublev im Halbfinale von Monte-Carlo gewann, bevor er sich seinen bisher einzigen Masters 1000-Titel sicherte.
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Fritz' einziger Masters 1000-Titel kam 2022 in Indian Wells zustande, wo er interessanterweise Rublev im Halbfinale besiegte, bevor er im Finale auf Rafael Nadal traf.
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