Boris Becker antwortet auf Gerüchte über einen möglichen Wechsel in den Trainerstab von Alexander Zverev

Der ehemalige Weltranglistenerste Boris Becker hat sich entschieden, zu den Gerüchten um seine Zusammenarbeit mit Alexander Zverev zu schweigen. In der jüngeren Vergangenheit kursierten in den sozialen Medien Gerüchte, dass der 57-Jährige in der kommenden Saison im Hintergrund des amtierenden Weltranglistenzweiten mitarbeiten könnte.

Becker wurde kürzlich in einem Bericht zitiert, in dem er beschloss, über die mögliche Zusammenarbeit mit Zverev zu schweigen, obwohl er zugab, eine enge Beziehung zu seiner Familie zu haben. "Das ist immer eine Sache zwischen Sascha und mir", sagte er. "Wir haben eine private Sphäre, und so wird es auch bleiben... Ich bin eng mit der Familie befreundet. Wir sind in engem Kontakt."

Zverev hat eine schwierige Saison hinter sich, vor allem nach den Australian Open, die er als Zweiter beendete, aber das könnte sich mit dem jüngsten Ergebnis ändern, denn er gewann die BMW Munich Open, nachdem er Ben Shelton im Finale in zwei Sätzen mit 6:2, 6:4 besiegt hatte. Es war das dritte Mal, dass der 28-Jährige den Titel in München holte. Im Gespräch nach dem Match gab Zverev zu, dass es für ihn die "beste Woche" seit langem war und äußerte sich optimistisch, dass der Titelgewinn in München ihm helfen wird, seine verlorene Form vor einer wichtigen Sandplatzsaison wiederzuerlangen.

"Es ist etwas ganz Besonderes", sagte Zverev, der am Freitag in Madrid antritt. "Ich liebe es immer, Turniere in Deutschland zu gewinnen. Es ist wahrscheinlich das Speziellste, was ich tun kann. Es ist definitiv ein tolles Geburtstagsgeschenk. Ich wusste, dass ich mein bestes Tennis spielen muss, Ben hat extrem gut gespielt. Das war eine der besten Wochen, die man als Tennisspieler haben kann. Ich glaube, wir müssen nicht mehr über die letzten Wochen reden. Ich bin einfach so glücklich über den Titel und über das Niveau, auf dem ich spielen konnte."