Carlos Alcaraz dominiert Taylor Fritz und steht zum zweiten Mal in Folge im Finale des Six Kings Slam 2025

Carlos Alcaraz steht zum zweiten Mal in Folge im Finale des Six Kings Slam, nachdem er im Halbfinale Taylor Fritz besiegt hat. Für den Spanier war es bereits das dritte Duell mit dem Amerikaner innerhalb eines Monats: Fritz hatte beim Laver Cup triumphiert, während Alcaraz zuvor das Finale der Tokyo Open gewonnen hatte.

Obwohl der Six Kings Slam in Riad offiziell ein Exhibition-Turnier ist, lieferten beide Spieler eine hochklassige Vorstellung. Angesichts eines Preisgelds von 4,5 Millionen Dollar für den Sieger stand fest, dass dieses Match weit über eine reine Showveranstaltung hinausging.

Fritz war mit viel Selbstvertrauen angereist, nachdem er Alexander Zverev erneut bezwungen hatte – sein siebter Sieg in Folge über den Deutschen. Alcaraz hingegen griff erst jetzt ins Geschehen ein, da er als gesetzter Spieler automatisch das Halbfinale erreichte. Sein letztes Match war der Titelgewinn bei den Tokyo Open, wo er Fritz im Finale geschlagen hatte.

Im direkten Vergleich führt Alcaraz nun mit 4:1. Fritz’ einziger Erfolg stammt vom diesjährigen Laver Cup, wo er den entscheidenden Punkt für Team World holte. Doch Alcaraz revanchierte sich schnell – in Tokio gewann er das Finale klar in zwei Sätzen.

Nur 16 Tage nach dem Duell in Japan trafen die Nummer 1 und die Nummer 4 der Welt erneut aufeinander. Beide starteten stark, hielten ihren Aufschlag souverän, bis Alcaraz im fünften Spiel erstmals zuschlug. Er nutzte seine erste Breakchance und gab den Vorsprung nicht mehr ab. Mit einer dominanten Aufschlagleistung – nur vier verlorene Punkte bei eigenem Service – sicherte sich der Spanier den ersten Satz mit 6:4.

Im zweiten Durchgang wurde Fritz zunehmend unter Druck gesetzt. Zwar wehrten beide Spieler Breakbälle ab, doch nach einem 1:2-Rückstand übernahm Alcaraz endgültig das Kommando. Er gewann fünf Spiele in Serie und verwandelte seinen dritten Matchball zum 6:4, 6:2. Mit 24 Winnern bei nur sieben unerzwungenen Fehlern zeigte der Weltranglistenerste einmal mehr seine Effizienz – und ließ Fritz, der 14 unerzwungene Fehler beging, kaum eine Chance.