Carlos Alcaraz will im Davis Cup die Niederlage bei den US Open wettmachen: "Seit der Niederlage in New York habe ich daran gearbeitet, ein optimales Niveau zu erreichen"

Carlos Alcaraz führt Spaniens Hoffnungen im Davis Cup 2024 an. Der Spieler aus Murcia kommt nach einer harten Nordamerika-Tournee, die mit seiner schweren Niederlage in der zweiten Runde der US Open 2024 endete, zurück und überraschte alle Fans.

Der Spanier kehrte nach den Olympischen Spielen in Paris zurück und erlebte einen sehr schwierigen Saisonabschnitt. Zunächst mit seinem Ausscheiden bei den Cincinnati Open, das ein sehr angespanntes Bild hinterließ, als er bei der Niederlage gegen Gael Monfils zum ersten Mal seinen Schläger als Profi zerbrach, und dann mit allem, was bei den US Open passierte.

In seiner Pressekonferenz vor dem Davis Cup sagte Alcaraz jedoch, dass es ihm gelungen sei, das Blatt zu wenden und zu einer körperlichen Form zurückzufinden, die seiner Meinung nach während der US Open nicht optimal war: "Es war eine Tour, von der ich erwartet hatte, dass sie besser läuft. Ich habe es nicht geschafft, auf dem Niveau zu spielen, das ich mir gewünscht hätte, aber letztendlich ist es sehr schwierig, jeden Tag auf dem Niveau zu spielen, das man sich wünscht, und man muss bereit sein, die Dinge zu akzeptieren, wie sie kommen", begann Alcaraz. "Ich denke, dass es mir nach einem sehr intensiven Sommer mit wenigen Tagen der Ruhe, des Abschaltens und des Trainings für die Amerikatournee an Vorbereitung fehlte, um dort bestmöglich anzukommen. Das ist eine Erfahrung, aus der ich für die Zukunft lernen kann."

"Im Moment fühle ich mich gut und bin motiviert, den Davis Cup zu Hause zu spielen. Ich freue mich darauf, die Zuneigung der Leute zu spüren und einen weiteren Davis Cup zu erleben, da ich nicht viele spielen konnte. Mental bin ich sehr eifrig und motiviert, mich weiter zu verbessern. Körperlich habe ich seit meiner Niederlage in New York gute Arbeit geleistet, um für den Davis Cup und die kommenden Aufgaben optimal gerüstet zu sein", so Carlos Alcaraz, der Spanien die Chance geben will, um den prestigeträchtigen Titel zu kämpfen.