"Das ist ein Witz richtig ?": Nick Kyrgios nimmt Jannik Sinner in einem Social-Media-Post erneut aufs Korn

Der Australier Nick Kyrgios hat sich in einem Beitrag in den sozialen Medien erneut über den Italiener Jannik Sinner lustig gemacht. Der 29-Jährige ist dafür bekannt, dass er einer der freimütigsten Spieler ist, die derzeit im Profitennis spielen. Aus diesem Grund war die ehemalige Nummer 13 der Weltrangliste auch schon in einige Kontroversen verwickelt.

Kyrgios ist nach wie vor einer der Spieler, die Sinner am lautesten kritisieren, nachdem der amtierende Weltranglistenerste einer Sperre entgangen ist, obwohl er im März bei zwei Dopingkontrollen positiv auf die verbotene Substanz Clostebol getestet wurde. Der 23-Jährige, der bereits als einer der besten Tennisspieler im Herreneinzel gilt, entging einer Sperre, nachdem die InternationalTennis Integrity Agency (ITIA) die Antwort seines Anwalts akzeptiert hatte, in der dieser behauptete, dass das Vorhandensein der verbotenen Substanz in der Probe des Spielers darauf zurückzuführen sei, dass er von einem Mitglied des Trainerstabs eine Creme zur Behandlung einer Verletzung erhalten habe.

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Diese Entscheidung wurde von bestimmten Kreisen der Tennisgemeinschaft kritisiert, die eine Gleichbehandlung aller Spieler forderten, die ähnliche Kontroversen durchmachen. Kürzlich hat Tennis Australia Sinners Trainer Darren Cahill mit dem Coaching Excellence Award 2024 ausgezeichnet, nachdem der italienische Jungstar eine fabelhafte Saison hatte, in der er die Australian Open, die US Open und die ATP Finals gewann und die Saison als Weltranglistenerster beendete, mit einem Vorsprung von mehr als 3.000 Punkten auf seinen nächsten Rivalen in der ATP Rangliste.

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Kyrgios hat sich in einem Beitrag auf seinem offiziellen Account auf der Social Media Plattform X - früher bekannt als Twitter - erneut über Sinner lustig gemacht, indem er die Entscheidung von Tennis Australia kritisierte und sie als Witz bezeichnete. "Dies ist ein Scherz - habt etwas Klasse und Integrität, Leute", schrieb er. Sinners Dopingfall ist noch lange nicht ausgestanden, denn die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) hat gegen die Entscheidung der ITIA beim Court of Arbitration for Sports Berufung eingelegt und eine zweijährige Sperre für die amtierende Weltranglistenerste gefordert.