"Es tut mir leid für alle, die mich in Rente gehen sehen wollen, aber ich habe noch Zeit": Novak Djokovic sagt, dass der Ruhestand nicht bevorsteht

Der Serbe Novak Djokovic gab der argentinischen Zeitung "La Nación" ein ausführliches Interview, in dem er über seine gesamte Karriere sprach und Zweifel ausräumte, dass der 24-fache Major-Sieger kurz vor dem Rücktritt stehe.

Djokovic hat in seiner Karriere 99 Titel gewonnen und wird versuchen, diese Zahl auf eine runde Zahl zu bringen. Darüber hinaus ist der amtierende Olympiasieger immer noch motiviert, Margaret Court zu schlagen und die begehrte 25. Grand Slam-Trophäe zu erlangen.

"Tief in mir drin habe ich das Gefühl, dass ich noch ein paar Grand Slams gewinnen kann", sagte er. "Das ist es, was mich antreibt, weiterzumachen, das Gefühl zu haben, dass ich es immer noch tun kann, und für Serbien im Davis Cup zu spielen. Tennis ist immer noch meine wichtigste Stimme, um die Botschaften zu vermitteln, die mir am wichtigsten sind. Ich genieße weiterhin den Prozess und alles, was er mir bringt. Manche meinen, ich sollte mich mit olympischem Gold zur Ruhe setzen, ganz oben. Andere wiederum meinen, ich sollte weitermachen, solange ich ein Grand Slam-Teilnehmer bin. Ich neige zu Letzterem. Vielleicht ändere ich meine Meinung bald, aber jetzt habe ich das Gefühl, dass ich weitermachen will. Diejenigen, die wollen, dass ich mich zurückziehe, tun mir leid, aber ich habe noch Zeit", sagte die ehemalige Nummer 1 der Welt.

Außerdem hatte der charismatische Tennisspieler einige Worte für seine beiden ewigen Rivalen Roger Federer und Rafael Nadal übrig:

"Ich bin stolz darauf, dabei gewesen zu sein. Vor 2011 konnte ich wegen ihrer Präsenz keine Grand Slams gewinnen; sie dominierten den gesamten Circuit. Diese Jahre zwischen 2008 und 2011 waren entscheidend für meine Entwicklung. Sie haben in mir einen größeren Hunger nach Siegen geweckt, vor allem wenn ich gegen sie gespielt habe."