Der Spielplan für Donnerstag, den 23. Mai, der ATP 250
Geneva Open steht fest: Das letzte Spiel vom Mittwoch zwischen
Denis Shapovalov und
Tallon Griekspoor konnte wegen Regens nicht zu Ende gespielt werden und wird am Morgen fortgesetzt, während
Novak Djokovic auf den Sieger wartet. Mit einigen Überraschungen in der Runde der letzten Acht gibt Ihnen
TennisAktuell via TennisUpToDate mit einer
Vorschau einen Blick auf das Viertelfinale und die Anwärter auf den Titel wenige Tage vor den French Open.
Djokovic wartet noch auf Gegner
Regen unterbrach das Match zwischen Denis Shapovalov (Nr. 123) und Tallon Griekspoor (Nr. 27), als der Kanadier im Achtelfinale mit 7:6(7), 3:3 die Oberhand behielt. Sie werden das Match als zweites Match auf dem Center Court beenden, nach dem Doppel zwischen Marcelo Arevalo/MatePavic und Julian Cash/Robert Galloway.
Anschließend wird Alex Michelsen (Nr. 65) auf den Tschechen Tomas Machac (Nr. 44) treffen. Der 19jährige Amerikaner sicherte sich seinen zweiten Karrieresieg gegen einen Top20-Spieler, indem er Taylor Fritz (Nr. 12) überraschte, nachdem er gegen ihn zwei Matchbälle abwehrte und schließlich 4:6, 7:5, 6:0 gewann.
Machac besiegte in der ersten Runde den an Nummer 8 gesetzten Jack Draper (Nr. 35) und den jungen Amerikaner Nicolas Moreno de Alboran (Nr. 140). Der Tscheche hatte sich im letzten Moment wegen körperlicher Probleme von den Rom Open zurückgezogen und war auf der Suche nach einer besseren Form vor Roland Garros nach Genf gereist.
Novak Djokovic, Casper Ruud
Am Nachmittag kehrt der Weltranglistenerste Djokovic gegen den Sieger von Shapovalov/Griekspoor auf den Platz zurück. Der 24fache Grand Slam Champion debütierte mit einem Sieg über Yannik Hanfmann (Nr. 85) in zwei Sätzen, obwohl er in der ersten Hälfte des zweiten Satzes nicht in Bestform zu sein schien und mehr als unregelmäßige Momente hatte. Der Serbe, der am Mittwoch 37 Jahre alt wurde, strebt sein drittes Halbfinale in diesem Jahr an. In den beiden vorangegangenen war er ausgeschieden.
Harter Kampf zwischen zwei Favoriten
Das einzige gesetzte Match findet zwischen dem an Nummer 5 gesetzten
Sebastian Baez (Nr. 20) und dem an Nummer 2 gesetzten
Casper Ruud (Nr. 7) statt. Der Argentinier hatte zu Beginn des Sandplatzturniers Probleme und musste zwei Erstrundenniederlagen in Folge hinnehmen, steigerte sich aber in Rom und gewann in Folge (u.a. gegen Holger Rune), bevor er gegen Hubert Hurkacz verlor. Baez kommt von einem klaren Sieg gegen Roberto Carballes Baena mit 6:3,6:0.
Der Norweger drehte ein Match gegen Sebastian Ofner (Nr. 45) und kehrt nach dem überraschenden Ausscheiden beim Debüt bei den Rom Open gegen Miomir Kecmanovic (Nr. 55) auf die Siegerstraße zurück. Ruud hat eine beeindruckende Ascheplatzbilanz von 13:4 und gilt als Favorit, da er kürzlich die Barcelona Open gewann und zweimaliger Finalist der French Open war.
Den Tag beschließt der Kasache Alexander Shevchenko (Nr. 61), der nach dem Rückzug von Emil Ruusuvori per Walkover weiterkam. Er wird auf den Italiener Flavio Cobolli treffen, der nach seinen Siegen gegen Aslan Karatsev (Nr. 82) und den an Nummer 4 gesetzten Ben Shelton (Nr. 15) in guter Form ist.