Novak Djokovic setzt mit Trainer Andy Murray auf Roland Garros und Wimbledon: "Mit der richtigen Einstellung zu trainieren ist nicht immer einfach"

Novak Djokovic peilt in diesem Sommer seinen 25. Grand Slam-Titel an. Mit Roland Garros und Wimbledon hat er klare Ziele, die er gemeinsam mit seinem Trainer Andy Murray erreichen will.

Angesichts durchwachsener Ergebnisse in den vergangenen Wochen betonte Djokovic, dass der Fokus vor allem darauf liege, bei den beiden Grand Slam-Turnieren seinen Höhepunkt zu erreichen. Besonders Wimbledon ist eines seiner Lieblingsturniere – ebenso wie für seinen Coach Murray.

Das bedeutet auch, dass die Erwartungen bei anderen Events, wie etwa den Madrid Open, bewusst niedriger angesetzt sind.

"Die Priorität liegt natürlich darin, das Niveau des Tennisspiels, das derzeit vielleicht nicht da ist, wo wir es haben wollen, auf ein höheres Niveau zu bringen, damit ich bei den French Open meinen Höhepunkt erreichen kann", erklärte Djokovic gegenüber Sky Sports in Madrid.

"Mein Ziel ist es, bei Roland Garros und Wimbledon mein bestes Tennis zu spielen. Natürlich sind wir in Madrid, wir sind früh angereist, verbringen viele Stunden auf dem Platz und im Fitnessstudio, um Körper und Spiel weiterzuentwickeln – und um in jedem Bereich ein paar Prozent zuzulegen."

"Wenn ich hier das gewünschte Niveau erreiche, wäre das fantastisch. Ich habe keine hohen Erwartungen und hoffe, die erste Runde zu überstehen – dann sehen wir weiter."

Djokovic sprach auch über die Zusammenarbeit mit Murray und die Herausforderung, die richtige Mentalität im Training aufrechtzuerhalten.

"Die Priorität für uns ist immer, mit der richtigen Einstellung zu trainieren – was nicht immer einfach ist", ergänzte Djokovic. "An manchen Tagen bin ich hochmotiviert, an anderen weniger. Er [Murray] als Trainer muss damit umgehen, und das ist nicht immer leicht."