Rivalität mit Alcaraz mache Sinner zu besserem Spieler, sagt er selbst

Der frischgebackene Weltranglistenerste Jannik Sinner hat den Spanier Carlos Alcaraz gelobt und glaubt, dass seine Rivalität mit ihm ihn zu einem besseren Spieler macht. Die beiden standen sich im Halbfinale der kürzlich beendeten French Open gegenüber, wo sich Alcaraz in einem Fünf-Satz-Krimi mit 2:6, 6:3, 3:6, 6:4, 6:3 durchsetzte.

Interessanterweise war es das neunte Aufeinandertreffen der beiden Spieler im Profi-Tennis, und mit diesem Sieg hat der Spanier nun einen Vorteil gegenüber dem italienischen Tennisstar, der fünf Siege und vier Niederlagen aufzuweisen hat. Alcaraz holte sich den Titel, nachdem er Alexander Zverev in einem weiteren Fünf-Satz-Krimi mit 6:2, 2:6, 5:7, 6:1, 6:2 geschlagen hatte.

Sinner, der vor kurzem zur Nummer eins der Welt aufgestiegen ist, nachdem er den Serben Novak Djokovic abgelöst hatte, der den Spitzenplatz verloren hatte, nachdem er kurz vor Beginn des Viertelfinales in Roland Garros gegen den Norweger Casper Ruud wegen einer Knieverletzung aufgeben musste, wurde kürzlich in einem Bericht zitiert, in dem er nicht nur die aktuelle Nummer zwei der Welt lobte, sondern auch betonte, dass die Rivalität mit einem solchen Spieler ihn insgesamt zu einem besseren Spieler macht.

"Ich freue mich sehr für ihn", sagte er. "Er macht mich zu einem besseren Tennisspieler. Jedes Mal, wenn ich gegen ihn spiele und verliere, weiß ich, was ich verbessern muss, ich und mein Team werden daran arbeiten, und wir können es kaum erwarten, wieder gegen ihn zu spielen. Ich denke, das macht mich zu einem besseren Spieler, weil ich einen Rivalen habe, der ein bisschen anders ist. Ich bin sehr glücklich, hoffentlich auch in Zukunft zeigen zu können, dass ich mich als Spieler verbessert habe und freue mich darauf."