Stefanos Tsitsipas gab zu, dass er gegen
Jan-Lennard Struff zeitweise mit inneren Dämonen kämpfte und erst in der Mitte des zweiten Satzes bei den
Rom Open 2024 aufgewacht ist. Das könnte nach einem frühen Ausraster zutreffen.
Nur fünf Minuten nach Beginn des Matches gelang Tsitsipas der vielleicht schnellste Schläger-Zertrümmerer aller Zeiten, der allerdings fast schief gegangen wäre. Er ging zurück zur Linie und schlug dann seinen Schläger gegen eine Werbebande.
Doch tat er dies nur Zentimeter von einem daneben stehenden Ballmädchen entfernt, das nicht aus der Zone herausging, obwohl sie fast vom Schläger getroffen wurde. Am Ende beruhigte Tsitsipas sich wieder und drehte das Match. Aber es ist eine weitere Wiederholung eines Top-Tennisstars, der auf der größten Bühne die Fassung verliert und sein Temperament spielen lässt.
In den sozialen Medien machten einige auch die Bemerkung, dass er 'die Trennung gut verkrafte', in Anspielung auf das Ende seiner Beziehung mit
Paula Badosa letzte Woche. Beide haben es in Rom überstanden, wobei vor allem letztere sehr erfolgreich ist.