"Sie war die Einzige, die in diesem Moment an etwas geglaubt hat": Alexander Zverev antwortet auf Australian Open-Zwischenrufer wegen häuslicher Gewalt

Alexander Zverev musste sich nicht nur mit der Tatsache auseinandersetzen, dass er das Finale der Australian Open verloren hatte, sondern auch mit einem Zwischenrufer, der auf seine früheren Anschuldigungen wegen häuslicher Gewalt gegen seine Ex-Freundinnen Brenda Patea und Olya Sharypova anspielte.

Die Frau in der Menge, die schnell hinausbegleitet wurde, schaffte es, die Rede der Weltnummer 2 zu unterbrechen, indem sie rief: "Australien glaubt an Olja und Brenda! Australien glaubt an Olja und Brenda!"

Aber es war ein sarkastischer Ton von Zverev mit dem er über sie in der Pressekonferenz sprach. Er sagte, er glaube nicht, dass es weitere Anschuldigungen gegeben habe und dass alle früheren Anschuldigungen ausgeräumt worden seien.

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Er sagte, sie sei die Einzige, die den Vorwürfen Glauben schenke und dass er sich nicht mehr zu diesem Thema äußern werde. "Ich glaube, es gibt keine Anschuldigungen mehr. Das ist jetzt schon seit neun Monaten so. Das ist gut für sie. Ich glaube, sie war die Einzige im Stadion, die in diesem Moment etwas geglaubt hat. Wenn das der Fall ist, gut für sie", sagte Zverev.

"Ich denke, ich habe alles getan, was ich konnte, und ich werde dieses Thema nicht noch einmal anschneiden."

Zverev legte seinen Fall mit Brenda Patea kurz vor Wimbledon im vergangenen Jahr bei und wurde zur Zahlung der Kosten gezwungen. Zverev stimmte zu, Geldstrafen in Höhe von 169 000 £ (200 000 €) zu zahlen. Er wurde auch von seiner Ex-Freundin Olya Sharypova beschuldigt, wobei eine ATP-Untersuchung die Beweise aufgrund von Vorfällen in Shanghai als unzureichend erachtete.

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Zwar wurde er nie mit einem Strafverfahren wegen Sharypova konfrontiert, aber die Anschuldigungen, die Zverev zurückweist, sind in den Medien und in der Tenniswelt nach wie vor präsent. Viele forderten eine Sperre für ihn, bevor sein Strafbefehl aufgehoben wurde, aber aufgrund der ATP-Regeln spielte er immer noch und hatte eine Rolle im Spielerrat inne.

Die betreffende Frau hat es teilweise geschafft, dass die Leute wieder darüber reden, aber Zverev ist der Meinung, dass sie ihre fünf Minuten hatte und es jetzt Zeit ist, weiterzumachen.