Fans kritisieren Aryna Sabalenkas Team nach kontroversem Hinterzimmer-Video in den sozialen Medien nach der Finalniederlage bei den Australian Open

Die Weltranglistenerste Aryna Sabalenka und ihr Team wurden von den Fans in den sozialen Medien für ihr Verhalten gegenüber der Vizemeister-Trophäe bei den Australian Open heftig kritisiert. Die 26-Jährige gilt zusammen mit der Polin Iga Swiatek und der Amerikanerin Coco Gauff als eine der besten Spielerinnen im Damentennis.

Sabalenka musste kürzlich im Finale der Australian Open eine herbe Niederlage gegen die Amerikanerin Madison Keys hinnehmen (6:3, 2:6, 7:5). Es war ihre erste Niederlage beim ersten Grand Slam-Turnier des Jahres seit drei Jahren, als sie in Melbourne ihren zweiten Titel holte.

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Ein Beitrag auf der Social-Media-Plattform X - früher bekannt alsTwitter - zeigte, dass Sabalenkas Team die Trophäe des Vizemeisters nach dem Finale im Hinterzimmer auf den Boden stellte und sich darüber lustig machte, auf sie zu pinkeln. Diese Gesten kamen bei den Nutzern der sozialen Medien nicht gut an, die Sabalenka und ihr Team als "respektlos" beschimpften. "Wow... so respektlos...", schrieb ein Fan. "So notok. Selbst wenn sie einen Scherz machen", meinte ein anderer. "Ist das nicht respektlos?", meinte ein anderer Fan.

Im Gespräch nach dem Match erklärte Sabalenka, dass sie kein Interesse daran habe, einen Wettbewerb als Zweite zu beenden, da ihr einziges Ziel darin bestehe, Titel zu gewinnen. Der in Minsk geborene Star äußerte sich auch optimistisch, dass sie im nächsten Jahr besser vorbereitet zurückkehren wird, um in Melbourne einen weiteren Titel zu gewinnen.

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"Ich denke, wenn man ins Finale kommt, ist es eine Trophäe, die einem nichts mehr bedeutet", sagte der dreimalige Grand Slam-Sieger. "Niemand erinnert sich an den Finalisten, wissen Sie? Niemand stellt den Namen des Finalisten neben den des Siegers. An diesem Punkt, ja, da gehe ich auf Titel aus. Natürlich muss ich trotzdem stolz auf mich sein mit den Finals, drei Finals in Folge. Das ist schon etwas Verrücktes. Ich hoffe, dass ich nächstes Jahr als bessere Spielerin zurückkomme und Daphne (den Daphne Akhurst Memorial Cup) ein weiteres Mal in den Händen halten kann;