Verletzungssorgen bei Alcaraz, der sich bei der Niederlage in Roland Garros möglicherweise am Handgelenk verletzt hat

Für Carlos Alcaraz endete sein Roland Garros-Turnier 2023 mit einer Niederlage gegen Novak Djokovic im Halbfinale nicht gerade mit einem Erfolgserlebnis, aber das ist vielleicht noch das geringste Problem.

Der Übergang von der Sandplatzsaison zur Rasensaison ist immer sehr kurz, zumal Wimbledon und Roland Garros im Vergleich zu den anderen Grand Slams so nah beieinander liegen. Der Spanier ist kein großartiger Spieler auf Rasen, aber er könnte es sein, wenn er mehr auf diesem Belag spielen würde. Er hat in letzter Zeit nicht so viel gespielt, also würde es ihm gut tun, vor Wimbledon ein paar Turniere zu spielen, weil er es nicht gewohnt ist auf Rasen zu spielen.

Das wird er auch tun, denn er wird in Queen's spielen, wie er kürzlich in den sozialen Medien bestätigte, aber er ist nicht ganz gesund. Spanischen Medien zufolge hat sich Alcaraz in seinem Match gegen Djokovic eine Verletzung am Handgelenk zugezogen. Nach Angaben seines Arztes, von dem die Information stammt, ist die Verletzung nicht schwerwiegend.

Es ist nicht sein rechtes Handgelenk, mit dem er spielt, sondern das linke, das er bei Rückhandschlägen, Ballwürfen und Ähnlichem benutzt. Die Verletzung entstand bei einem Sturz, ist aber nicht schwerwiegend und erfordert lediglich Ruhe. Es ist geplant, dass er sich einigen Tests unterzieht, aber es ist unklar, ob er das bereits getan hat und wie die Diagnose lautet.

Der Arzt versicherte den Medien, dass die Teilnahme an Wimbledon nicht in Frage steht, was wichtig ist. Es wäre schlimm, wenn er das Turnier verpassen würde, aber es gibt nur wenig Grund zur Sorge. Er wird in Queen's an den Start gehen, so dass die Fans hoffen, dass er gesund bleibt und sich gut auf den dritten Grand Slam des Jahres vorbereiten kann. Bisher hatte er bei den Grand Slams nicht viel Glück, da eine Verletzung ihn von Australien fernhielt und die Krämpfe seine Teilnahme an den French Open zunichte machten.