(VIDEO) "AUFWACHEN": Jack Draper schreit sich bei der Niederlage beim Monte-Carlo Masters vor Frust an

Jack Draper scheidet in Monte-Carlo aus – Emotionen kochen früh hoch

Für den Briten Jack Draper ist das Monte-Carlo Masters vorzeitig beendet. Am Donnerstag unterlag der 22-Jährige in einem emotional aufgeladenen Dreisatzmatch dem Spanier Alejandro Davidovich Fokina mit 3:6, 7:6 (7:4), 1:6 – und offenbarte dabei frühzeitig Frustration.

Bereits gegen Ende des ersten Satzes, den er zu null verlor, entlud sich seine Unzufriedenheit lautstark. Sichtlich gehemmt und träge agierend, wirkte Draper nicht in der Lage, dem aggressiven Grundlinienspiel seines Gegners Paroli zu bieten. Davidovich Fokina sicherte sich den Auftakt mit 6:3.

„Manche Zuschauer mögen solch emotionale Ausbrüche nicht, aber ich denke, Draper nutzt sie, um im Match zu bleiben und sich wieder zu fokussieren“, kommentierte Sky-Sports-Experte Ryan Harrison während der Partie.

Tatsächlich gelang dem Briten im zweiten Satz eine sehenswerte Aufholjagd. Nach drei Spielgewinnen in Folge erzwang er den Tie-Break und entschied diesen für sich – ein kurzes Aufflackern von Hoffnung.

Doch im entscheidenden dritten Satz musste Draper dem Tempo und der Konstanz seines Kontrahenten Tribut zollen. Davidovich Fokina dominierte die Schlussphase und zog verdient ins Viertelfinale ein. Zuvor hatte Draper in der ersten Runde den US-Amerikaner Marcos Giron geschlagen und mit einer soliden Leistung aufhorchen lassen.

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Für Draper bleibt nach dem Turnier in der monegassischen Küstenregion vor allem die Erkenntnis, dass er sein emotionales Spiel besser kanalisieren muss, um auf diesem Niveau dauerhaft konkurrenzfähig zu bleiben.