(VIDEO) Bizarre Interaktion mit Zuschauer verärgert Grigor Dimitrov im Halbfinale der Miami Open

Ungewöhnliche Zuschauerinteraktion verärgert Grigor Dimitrov bei den Miami Open

Ein ungewöhnlicher Zwischenfall mit einem Zuschauer hat den bulgarischen Tennisspieler Grigor Dimitrov während des Halbfinals der Miami Open aus dem Konzept gebracht. Der Vorfall ereignete sich im ersten Satz des hochkarätigen Turniers, woraufhin der 33-Jährige sichtlich irritiert wirkte.

Schiedsrichter musste eingreifen: Der betroffene Zuschauer wurde schließlich von der Tribüne verwiesen. Dimitrov hatte jedoch nicht nur mit dieser Störung zu kämpfen, sondern auch mit der spielerischen Überlegenheit seines Gegners: Er unterlag dem serbischen Tennisstar Novak Djokovic in zwei Sätzen mit 2:6, 3:6.

Djokovic mit diszipliniertem Auftritt

Der entscheidende Unterschied zwischen den beiden Spielern lag an diesem Tag in der Konstanz: Während Djokovic nahezu fehlerfrei agierte, unterliefen Dimitrov 32 unerzwungene Fehler – 27 mehr als dem Serben. Der 37-jährige Weltranglistenerste, den viele als den besten Einzelspieler der Tennisgeschichte ansehen, beeindruckte mit seiner Präzision und Souveränität.

Nach dem Match zeigte sich Djokovic zufrieden mit seiner Leistung: „Ich habe das Gefühl, mein bestes Tennis seit den Olympischen Spielen in Paris zu spielen“, sagte der Belgrader, der im vergangenen Jahr dort die Goldmedaille für Serbien gewonnen hatte.

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Fokus auf den 100. ATP-Titel

Djokovic äußerte zudem Optimismus im Hinblick auf das Finale gegen den jungen Tschechen Jakub Mensik. Mit einem Sieg am Sonntag könnte er seinen 100. ATP-Titel gewinnen.

„Mein Aufschlag war heute definitiv der Schlüssel zum Erfolg“, analysierte Djokovic. „Im letzten Match hatte ich 83 Prozent erste Aufschläge, heute waren es sogar 87 Prozent – das ist außergewöhnlich. Nach meinem Olympiasieg, der mein 99. Titel war, wusste ich, dass ich auf die 100 zusteuere. Bisher hat es noch nicht geklappt – aber hoffentlich am Sonntag. Ich werde alles geben.“

Djokovic geht mit einer makellosen Bilanz ins Endspiel: Er hat im gesamten Turnierverlauf noch keinen einzigen Satz abgegeben. „Ich spiele wirklich stark, so gut wie seit Langem nicht mehr“, betonte der Serbe selbstbewusst.